Trübes
Remis bei schlechter Sicht
Friedliche Punkteteilung zwischen Vicky
III und Hammonia II im Nebel
„Spiel oder nicht Spiel“, das war die große Frage, die
die Beteiligten im Vorfeld der angesetzten Partie am Lokstedter Steindamm
umtrieb. Nur schemenhaft war im morgendlichen Hochnebel das gegenüberliegende
Tor zu erkennen.
Mit einer Spätzündung von 16 Minuten wagte das junge Schiedsrichtergespann um Robin Juppe (TuS Berne) den Ritt durch die Milchsuppe.
Am Ende eine gute Entscheidung, ging das Match, das vor allem für das abstiegsbedrohte Hammonia II nicht unwichtig daher kam, mit verbesserter Sicht und fairen Teams über die Bühne.
Die Gäste begannen als das wachere Team, agierten entschlossener in den Zweikämpfen und freuten sich nach einer Viertelstunde über die Führung, die Mamadu Buaro per Abstauber in Mittelstürmerposition besorgte. Dass es bei der zu kurzen Abwehr der vorangegangenen Liedtke-Flanke nach Handspiel roch, tat dank des schnell schaltenden Ex-Aumühlers nichts mehr zur Sache.
Jedoch mussten sich die Gäste vorwerfen lassen, ihr Momentum nicht weiter genutzt zu haben. Stattdessen tastete sich der SC Victoria nun langsam gen Hammonia-Strafraum, ohne diesen aber nennenswert zu entern. Erst ein blitzschneller Konter, aus der eigenen Innenverteidigung entstanden, hob den hier zu passiven Gegner aus den Angeln, sodass Torjäger-Routinier Jogchum Van der Zwaag eine Gröhn-Hereingabe sicher in der Mitte verwerten konnte.
Ein saurer Drops, den die Hammonen da kurz vor der Pause mit in die Halbzeit mitbekamen!
Mit einer Spätzündung von 16 Minuten wagte das junge Schiedsrichtergespann um Robin Juppe (TuS Berne) den Ritt durch die Milchsuppe.
Am Ende eine gute Entscheidung, ging das Match, das vor allem für das abstiegsbedrohte Hammonia II nicht unwichtig daher kam, mit verbesserter Sicht und fairen Teams über die Bühne.
Die Gäste begannen als das wachere Team, agierten entschlossener in den Zweikämpfen und freuten sich nach einer Viertelstunde über die Führung, die Mamadu Buaro per Abstauber in Mittelstürmerposition besorgte. Dass es bei der zu kurzen Abwehr der vorangegangenen Liedtke-Flanke nach Handspiel roch, tat dank des schnell schaltenden Ex-Aumühlers nichts mehr zur Sache.
Jedoch mussten sich die Gäste vorwerfen lassen, ihr Momentum nicht weiter genutzt zu haben. Stattdessen tastete sich der SC Victoria nun langsam gen Hammonia-Strafraum, ohne diesen aber nennenswert zu entern. Erst ein blitzschneller Konter, aus der eigenen Innenverteidigung entstanden, hob den hier zu passiven Gegner aus den Angeln, sodass Torjäger-Routinier Jogchum Van der Zwaag eine Gröhn-Hereingabe sicher in der Mitte verwerten konnte.
Ein saurer Drops, den die Hammonen da kurz vor der Pause mit in die Halbzeit mitbekamen!
Und fast hätte es den Nächsten gleich nach
Wiederbeginn hinterhergegeben, als im Konter plötzlich zwei Heimakteure allein
auf Rene Schümanns Gehäuse zuliefen, doch ein suboptimales Abspiel für Van der
Zwaag verschaffte den Roten genau die Zeit, die sie zur Klärung in letztem
Moment benötigten.
Ansonsten blieb es ein mäßiges Kreisligaspiel mit
Vorteilen für den SC Victoria, wobei der vorzeitige Schlusshöhepunkt noch
einmal den Schanzenkickern gehörte. Claudio Gonzalez Przygoddas Schuss forderte
von halblinks den gegnerischen Schlussmann heraus, Henrik Bahlmann wehrte aber
fachgerecht zur Ecke ab, sodass ein gerechter 1:1-Endstand am Ende in die
Wertung einging. Besonders viel entgangen wäre den wenigen Zuschauern auch ohne
die langsame Auflockerung des Nebels letztlich nicht…
SC
Victoria Hamburg III: Bahlmann – Gröhn,
Hasche, Müller, Thonig – Klien, Lezius, Verhaßelt (75. Schulz), Freudenthal –
Van der Zwaag (65. Lemkowski), Huth, Trainer: Lukas Skwiercz
VfL
Hammonia II: Schümann, Ketz, A. Bulut, Babendererde,
Buhr (82. Spangenberg) – Geygel, Bosse – Buaro, Gonzalez Przygodda, Liedtke
(46. Aydin) – Hartig, Trainer: Muammer Altuntas
Tore:
0:1 Buaro (16. Liedtke), 1:1 Van der Zwaag (43. Gröhn)
Schiedsrichter:
Robin Juppe (TuS Berne)
Zuschauer:
8