Für
eine Halbzeit Spitzenteam
Dritten
Schanze-Frauen genügt in Eidelstedt eine spielstarke Halbzeit
Auf dem Weg zum klar angepeilten Sprung in die Bezirksliga haben die neuen
dritten Frauen des SC Sternschanze ein weiteres Tor-Festival gefeiert.
Am Furtweg zu Eidelstedt verteilten sich die Rollen den Ambitionen entsprechend
schnell. Nur fehlte es den Blau-roten zunächst an gescheiten spielerischen
Ideen. Häufig musste da der Fernschuss herhalten, was im Falle von Leah
Brauners Hochschuss aus 17 Metern tatsächlich den gewünschten Ertrag brachte.
Im hohen Bogen segelte das EI über die Torfrau hinweg ins Netz (18.).
Wenig später machte es ihr Laila Pollex von halblinks nach, hob die Frau von
der linken Seite das Bällchen mit Gefühl zum 0:2 hinein.
Schanze wirkte fortan entschlossener, setzte konsequenter nach. Die Belohnung
dafür: das 0:3, bei dem die in Halbzeit eins hoch präsente Leonie Wandt eine
schwache Klärung zum Anlass nahm, aus zentraler Position abzuziehen (36.). Den
0:4-Halbzeitstand perfekt machte schließlich Leah Schüller, deren Einsatz der
parallele Spielausfall der ersten Frauen möglich machte. Laia Hatzius Sarramona
hatte die lange Landesligastürmerin zunächst klug auf die Reise geschickt
(44.).
Kritische Trainer-Worte zur Pause blieben der Schanzen-Elf dennoch nicht
erspart. Ob Philipp Hatzius da schon ahnte, dass es der SVE gleich mit dem
ersten hohen Ball schaffen würde, den Ehrentreffer zu markieren? In genau
dieser Manier setzten die Gelb-blauen die fixe Elena Sigmund in Szene, welche
vor dem Tor cool auf 1:4 verkürzte (48.).
Quasi im Gegenzug war der alte Schanzen-Vorsprung dann wiederhergestellt: Wieder
schickte Hatzius Sarramona Schüller Richtung Tor und schon klingelte es erneut.
So auch wenig später, doch ein Abseitspfiff des guten Zaid Hares Azadzoy (FC
St. Pauli) verhinderte das 1:6, sodass Finja Glandien einen ordentlich über
Shanice Bartholomäus und Sigmund herausgespielten Angriff zum erneut
verkürzenden 2:5 verwertete (68.).
Eine solche Effizienz hätten sich freilich auch die Schanzenkickerinnen gewünscht,
die es binnen vier Minuten fertigbrachten, dreimal das Aluminium zu treffen
(75., 76. & 79.)…
Sicher hätte der SVE das dreifache Glück des Nicht-Gegentors gegen eine gesunde
Yannica Merckel eingetauscht. Die erst 15-Jährige hatte sich nämlich in der
Schlussphase ohne äußere Einwirkung verletzt. Beste Genesungswünsche von allen
Seiten, während das Spitzenteam die der Behandlungsunterbrechung entsprechend
üppige Nachspielzeit noch einmal konstruktiv zu nutzen wusste. Dies mündete in
Yolanda Vogts Doppelpack, bei dem sie erst von einer Querlage Schüllers
(90.+1), dann von einem Pfostentreffer ihrer Offensivkollegin profitierte
(90.+6).
Am kommenden Wochenende geht es für Vogt und Co in der Rolle der
Spitzenreiterinnen zum bisher punktlosen SV Hörnerkirchen, der gegen die
Eidelstedterinnen übrigens mit 1:8 unterlag.
SC Sternschanze 3. Frauen:
Borgert – Lemme, Dietsche, Reinsberg, Simon – Hatzius Sarramona, Wandt – N.
Lengefeldt, Brauner, Pollex – Vogt, eingewechselt:
Schüller, A. Lengefeldt, Hoegen, Trainer:
Philipp Hatzius
Tore: 0:1 Brauner (18.), 0:2 Pollex
(22. Brauner), 0:3 Wandt (36.), 0:4 Schüller (44. Hatzius Sarramona), 1:4
Sigmund (48.), 1:5 Schüller (49. Hatzius Sarramona), 2:5 Glandien (69.
Sigmund), 2:6 Vogt (90.+1 Schüller), 2:7 Vogt (90.+6 Schüller)
gelbe Karten: Stauch – keine
Schiedsrichter: Zaid Hares Azadzoy
(FC St. Pauli, Note 2)
Zuschauer: 47
Sonntag, 12. September 2021
Spielbericht SV Eidelstedt 2. Frauen - SC Sternschanze 3. Frauen
Sonntag, 5. September 2021
Spielbericht FC Alsterbrüder 1.B - TuS Germania Schnelsen 2.B
Spiel der Kacktore endet Remis
Torwartfehler
in der Nachspielzeit bringt Germania-2006ern noch einen Punkt
Eine packende Aufstiegsrundensause gaben sich zum dritten Spieltag der
U16-Bezirksliga 04 der FC Alsterbrüder und Germania Schnelsen – mit dem, trotz
Punktverlust, besseren Ende für die spät jubelnden Germanen.
Diese hatten bei bestem Fußballwetter so ihre liebe Mühe, zahlreiche Ausfälle
zu kompensieren. So war es der FCA, der mit strukturierterem Spiel und großer
Abschlussfreudigkeit, wie im Falle von Titus Greves, zugegeben, fast über den
Fangzaun gepöhlten, aber immerhin mutigen Versuch (12.), gefiel.
Doch auch die Gäste, die es vornehmlich über links probierten, kamen zu ihren
Momenten. Den Gefährlichsten seiner Art erlebte Farzan Noorzai im
Eins-gegen-Eins mit Alsterbrüder-Fänger Henry Junk, der sich breitmachend
blockierte und so den vielversprechenden Gegenangriff einleitete. Zentral
fehlte Johann Bierendt dann jedoch das nötige Abschlussglück (18.).
Umso mehr davon wurde dafür seinem Kapitän zu Teil, segelte ein weit
gedroschener Ball Finn Weyels plötzlich über den Germania-Torsteher hinweg ins
Schwarze – 1:0 (28.)!
Nicht weniger kurios der zeitnahe Ausgleich: im Bestreben einen langen Schlag
zu blocken, kam Blerton Leci ohne großes eigenes Zutun zu Torschützenwürden,
flog das Leder im hohen Bogen über den chancenlosen Junk hinweg in dessen
Gehäuse (31.).
Zwei Tore der Marke „Kacktor“ bestimmten somit die imaginäre Anzeigetafel, bis
Greve fünf Minuten nach dem Seitenwechsel vor des Gegners Kiste auftauchte und
die Führung wieder zurückholte.
Mehr wäre gar möglich gewesen, der dynamisch durchgestartete Bierendt (59.) und
der drüber zielenden Mika Gesewesky (60.) brachten ihre Schüsse allerdings nicht
im Ziel unter.
Glück und Unglück begleiteten den FC Alsterbrüder wenig später, als Weyel
durchaus notbremsenverdächtig foulspielte (vom weitgehend überforderten
Unparteiischen setzte es lediglich den gelben Karton), der fällige Standard
dann aber für jubelnde Germanen sorgte. Jonas Hoffmanns Freistoß von halbrechts
wurde lang und länger, sodass der Spielstand dieses mittlerweile vogelwild und
hektisch geführten Matches wieder ausgeglichen war (68.).
Verlass blieb für Gelb-blau indes immerhin auf die sichtlich umgebaute
Defensive der Schnelsener, deren fehlender Drang zum klaren Ball die perfekte
Einladung für Bierendts erneuten Führungstreffer in Minute 72 darstellte.
Klar, war die Kühl-Elf jetzt zum Handeln gezwungen, während der FCA durch
Bierendt die große Konterchance zur Entscheidung liegen ließ (79.). Zweifellos
wäre seinen Farben bei einem Treffer jene Grausamkeit erspart geblieben, die
ihnen in der Nachspielzeit tatsächlich noch widerfahren sollte: Junk hatte die
Kugel sicher in den Händen, prellte sie – und Lorik Beqa schob als cleverer
Balldieb zum episch umjubelten 3:3-Endstand ein. Ein surreales Szenario, das
nicht nur zum einzelnen Spiel, sondern auch bestens zur engen Tabellenlage im
Kampf um den direkten Landesligaaufstieg passte!
Tore: 1:0 Weyel (28.), 1:1
Leci (31.), 2:1 Greve (45.), 2:2 Hoffmann (68. direkter Freistoß), 3:2 Bierendt
(72.), 3:3 Beqa (80.+2)
gelbe Karten: Elzein, Weyel –
Boschke
Schiedsrichter: Felix von Böhlen
(Niendorfer TSV, Note 5,5)
Zuschauer: 35
Sonntag, 29. August 2021
Spielbericht SC Victoria Hamburg 3. Senioren - Holsatia / TSV Sparrieshoop 1. Senioren
Siebke
sichert den Pflichtsieg
Späte
Tore zur Entscheidung: Vicky-Supersenioren bleiben schadlos
Mit etwas Mühe haben sich die Supersenioren des SC Victoria, einer der
Favoriten auf den Titel in der Verbandsliga, den zweiten Saisonsieg geangelt.
Im Dauersprühregen hatte es gegen die mit einem 0:4 gegen den ebenfalls
ambitionierten TSV Reinbek in die neue Spielzeit gestartete Spielgemeinschaft
Holsatia Elmshorn/TSV Sparrieshoop gleich nach Plan begonnen. Christian
Choduras hohen Freistoß köpfte Top-Stürmer John Siebke ohne Probleme in die
lange Ecke – 1:0 (5.)!
Ein Langstreckenfreistoß Dirk Wernings, der SCV-Goalie Michael Ohnesorge bitter
durch die Flossen rutschte, brachte die ansonsten biederen Gäste aber schnell wieder
zurück in die Partie, in der es die Gastgeber in der Folge wiederholt
verpassten, erneut in Front zu gehen. Insbesondere Frank Rectors Strafstoß, den
Carsten Wencke geschwind zur Ecke parierte, tat den Blau-gelbe weh (19.).
Auch Siebke erging es nicht besser, wischte Wencke dessen Kopfstoß über den
Querbalken (24.), ehe es im nächsten Anlauf der berechtigte Abseitspfiff war,
der den Gleichstand beibehielt (31.). Ein Rendezvous mit dem Pfosten erlebte
derweil Kollege Chodura bei dessen Freistoß vom linken Strafraumeck (35.+1)…
Nach der Pause luden die Herren aus Schleswig-Holstein unnötigerweise wieder
zum freien Abschluss aus elf Metern ein. Stefan Jermies stellte sich
ungeschickt gegen Siebke an und beschwor so Choduras 2:1 vom Punkt herauf
(40.).
Fast wäre daraus gar ein Doppelschlag geworden, wäre Siebke auf Vorlage
Gemeinhardts das Abschlussglück hold gewesen (42.).
Stattdessen strampelten sich die Gestreiften Schleswig-Holsteiner zwischendurch
ein wenig frei. Gerne versuchte man es dabei über die linke Seite des schnellen
Volker Wirsching, doch wenn es drauf ankam, fehlte es der Elf um Spielertrainer
Detlef Meyer an der nötigen Entschlossenheit.
Vicky dagegen wirkte zunehmend unzufrieden mit sich selbst, bis Ismail
Farzaneh-Djobaneh für Siebke auflegte, Letzterer kurzerhand alle Gegner
inklusive Tormann umkurvte und flach zur 3:1-Vorentscheidung einschob (58.).
Allerletzte Restzweifel räumte in der Schlussphase Michael Klein als
Distanzschütze des 4:1 aus, bei dem er sich auch auf das feuchte Geläuf und
einen hier ausnahmsweise unglücklich agierenden Wencke verlassen konnte (64.).
Tore: 1:0 Siebke (5.
Chodura), 1:1 Werning (9. direkter Freistoß), 2:1 Chodura (40. Strafstoßtor,
Jermies an Siebke), 3:1 Siebke (58. Farzaneh-Djobaneh), 4:1 Klein (64.)
Schiedsrichter: Dieter Stelter (SC
Egenbüttel, Note 2,5)
Zuschauer: 7
Besonderes Vorkommnis: Rector
scheitert mit Strafstoß an Wencke (Foulspiel an Farzaneh-Djobaneh, 19.).
Freitag, 27. August 2021
Spielbericht HEBC 1. Alte Herren - SC Poppenbüttel 1. Alte Herren
Pegels
Schnellstart
HEBC-Alte
Herren machen schon vor der Pause alles klar
Extrem eilig hatten es die Alten Herren des HEBC in ihrem ersten Heimspiel der
neuen Saison den zweiten Sieg einzufahren.
Zur ungewohnten Freitagabendanstoßzeit bestrafte Mike Pegel jene der etwa 25
Zuschauer, die es nicht rechtzeitig zum Kick-Off an den Reinmüller schafften.
Schließlich benötigte der schnelle Stürmer gerade einmal 33 Sekunden, um nach
Zuspiel Jan Geists zentral das 1:0 besorgen. Ähnlich ging es keine 180 Sekunden
später zu. Diesmal war es Serdar Aksoy, der Pegel bediente, sodass der
Angespielte wieder eiskalt vor Benjamin Böhringer verwandeln konnte (4.).
Ein poppenbütteler Debakel deutete sich an, doch ein starker Böhringer-Reflex
gegen Geist (13.) und zunehmend nachlassende Gastgeber hielten den Spielstand
moderat.
Lars Honne erhielt auf der Gegenseite sogar die Chance zum Anschlusstreffer,
den der ehemalige Kicker des VfL 93 mit einem zu mittig geratenen Abschluss
gegen Tino Nennhaus allerdings liegen ließ (23.).
Die Vorentscheidung in einem mittlerweile weitgehend zerfahrenen Match der
Marke Kampfspiel setzten die Lila-weißen in der Schlussphase des ersten
Abschnitts, als man die Kugel mal wieder elegant laufen ließ, der aktive Geist
für Stefan Hermes querlegte und dieser gegen die Laufrichtung des geschlagenen
Goalies einschob (33.).
Allen, die sich zur zweiten Hälfte lieber einen gemütlichen Fernsehabend
gönnten (in der ARD war beispielsweise der Straßenfeger „Gloria, die schönste
Kuh meiner Schwester“ mit Axel Prahl zu sehen), machten nicht allzu viel
falsch, verkam der Kick in den zweiten 35 Minuten zu einem echten Langeweiler.
Kein Wunder, dass es außer drei gelben Karten nichts mehr für den
Schiedsrichter auf seiner Spielnotizkarte zu vermerken gab.
Tabellarisch gab es für Pegel und Co zumindest für eine Nach den Spitzenplatz
zu feiern, bis der SC Victoria (Nichtantritt des TSV Sasel) und der HSV (5:2 am
Sonntag über Grün-weiß Eimsbüttel) wieder vorbeizogen.
Tore: 1:0 Pegel (1.
Geist), 2:0 Pegel (4. Aksoy), 3:0 Hermes (33. Geist)
gelbe Karten: Almeida – Czorniej,
Fischer
Schiedsrichter: Jan Prestin (HEBC,
ersatzweise)
Zuschauer: 25
Sonntag, 15. August 2021
Spielbericht HEBC 1. Frauen - Moorreger SV 1. Frauen
Kleber
hält den Punkt fest
Punkteteilung
in Eimsbüttel: Moorreges Kontertaktik geht fast ganz auf
Eines von gleich drei Remis zum Start der Frauen Landesliga 2021/2022 spielte
sich auf dem Reinmüller ab, verspielte der HEBC einen Heimsieg, um am Ende mit
dem Remis sogar gut weggekommen zu sein.
Lange waberte das Geschehen mit etwas mehr Spielanteilen für die Heimelf so vor
sich hin, bis Lisa-Marie Ferber aufgrund einer mehrfach unzureichend geklärten
Ecke einmal zum Abschluss ans Außennetz des HEBC kam (23.).
Die Eimsbüttelerinnen gingen es dagegen pragmatisch an, versenkte Tatjana
Rosemann einen Freistoß unter Mithilfe der ungünstig postierten Torfrau zur
Führung ihrer bis dahin noch nicht ernsthaft vors Tor gekommenen Farben (34.).
Während es im parallel angepfiffenen Match zwischen Altona 93 und Komet
Blankenese (4:4) nach etwa einer Stunde bereits vier Treffer zu bestaunen gab, erfreuten
sich die Strafräume hier bester Bewachung durch zwei aufmerksame Viererketten,
die selten ins Schleudern gerieten. Eher zufällig entstand daher Linda Zemkes
Schusschance, bei der HEBC-Fängerin Kristina Kleber rasch abtauchte und somit
zum dann verpufften Eckstoß blockierte (58.).
Apropos Eckstoß: Über einen solchen schickten sich die hoch stehenden Lilanen
an, das beruhigende 2:0 nachzulegen, doch plötzlich entstand der Konter, den
Zemke auf unwiderstehliche Weise zu ihrer Sternstunde machte. Erst zog sie im
Expresstempo an Caroline Wolff und T. Rosemann vorbei, um das Leder cool vor
Kleber flach einzuschieben – Ausgleich (70.)!
Und fast hätten sich die Ereignisse dupliziert, marschierte die ehemalige
Wedelerin nach einem bösen Ballverlust der Ballspielclubberinnen wieder
gefährlich gen Kleber, die den Punktgewinn in der Schlussminute aber mit einer
erneuten Klassetat rettete (90.).
Überschattet wurde das Match zuvor von T. Rosemanns Hängenbleiben im
Kunstrasen, das der verletzungserfahrenen HEBC-Kapitänin ein kaputtes Knie
bescherte. Hoffentlich stellt sich die Blessur als nicht allzu schlimm heraus!
Tore: 1:0 T. Rosemann (34.
direkter Freistoß), 1:1 Zemke (70.)
beste Spielerinnen: Kleber – Zemke
Schiedsrichter: Andre Bootz (TuS
Germania Schnelsen, Note 4)
Zuschauer: 25
Samstag, 14. August 2021
Spielbericht Eintracht Lokstedt IV - Hamburger Gehörlosen SV
Eintrachts
Joker machen den Deckel drauf
Erst
spielerisch, dann mit der Brechstange: LFC IV punktet dreifach
Einen Saisoneinstieg der hitzigen Art lieferten sich an Spieltag eins der
Kreisklasse 8 die hochgewettete Vierte
Eintracht Lokstedts und der Gehörlosen SV, welcher mit einer formidablen
Vorstellung gegen den Glashütter SV (Bezirksliga) zuletzt im Pokal ein wenig aufhorchen
ließ.
Entsprechend schwungvoll eröffneten die Gäste mittels eines schnellen
Zusammenspiels zwischen Daniel Volkmann und dem von halbrechts vorbei zielenden
Robby Fischer (4.).
In der Folge gehörte das Kommando den favorisierten Lokstedtern, die ihren
Ballbesitzfußball erstmals durch Tom Weidemann und dessen spitzwinkligem
Außennetzversuch konkret werden ließen (13.).
Die Hände zum Himmel, um das erste Tor der neuen Spielzeit zu bejubeln, brachte
nur Augenblicke danach ein langer Schlag, der zum Ausgangspunkt für Fabian
Andreas Ablage auf den erfolgreich mit rechts abziehenden Jasper Splithöfer avancierte
(15.).
Durchaus ansehnlich rotierte das Leder fortan durch die die Reihen der
Gastgeber, die aber weder Andrea auf freier Fahrt gen HGSV-Gehäuse (21.), noch
die am starken Kevin Schill scheiternden Splithöfer (29.) und Weidemann (43.),
mit einem höheren Vorsprung zu segnen vermochten. Auch Rikus Daniels erging es
per Kopf bei der fälligen Weidemann-Ecke nicht besser: Ein paar Zentimeter
fehlten zum 2:0.
Für Spielmacher Weidemann indes war es die letzte Szene – im schlimmsten Fall
für längere Zeit, räumte ihn Lucas Möller mit einer rüden Grätsche im
Mittelfeld grobschlächtig und ohne Not nicht nur aus dem Weg, sondern damit auch
aus der Partie (45.). Schiedsrichter Gerhardt Schulz-Greco, in dem Milieu für
hartes Durchgreifen bekannt, beließ es zum Entsetzen der Eintrachtler bei einer
Verwarnung.
Ohne den Mann mit der Nummer zehn fehlte es nach dem Wechsel plötzlich an der
sonst hervorstechenden Struktur im Offensivspiel. Nichts war mehr zu sehen von
der Spielstärke der Steinhaus-Elf, die sich nun in einem echten Kampfspiel
wiederfand. Fünf gelbe Karten binnen 24 Minuten veranschaulichten die
zerfahrene zweite Hälfte äußerst passend, ehe der bereits wegen Meckerns
vorbelastete Ahmet Sejdovic für ein überhartes Foul in der Schlussphase seinen
Hut nehmen musste (81.). Der Mittelfeldspieler des Gehörlosen SV war heuer erst
zum Wiederbeginn eingewechselt worden…
In Überzahl erspielten sich die Blau-weiß-roten immerhin wieder mehr eigene
Offensivmomente, von denen der ebenfalls eingewechselte Luca Sigismondi einen
aus schwieriger Position vergab (85.). Mit ihren Hereinnahmen waren vor Sigismondi
die Kollegen Jan Delschen und Marvin Zander auf Heimseite an der Reihe. Beide
waren es schließlich, die dem wenig ertragreichen Drücken des HGSV ein Ende
setzten, als Delschen jene Ecke schlug, die Zanders flachen Rechtsschuss zum
2:0-Endstand vorbereitete (90.+2).
Tore: 1:0 Splithöfer (15.
Andrea), 2:0 Zander (90,+2 Delschen)
beste Spieler: Andrea – Schill
gelbe Karten: Andrea, Zander –
Rösler, Volkmann, Keilmann, Möller
gelb-rote Karte: A. Sejdovic (HGSV, 81.
Meckern + Foulspiel)
Schiedsrichter: Gerhardt
Schulz-Greco (Eintracht Norderstedt, Note 4)
Zuschauer: 45
Torschütze Jasper Splithöfer enteilt über rechts. |
Sonntag, 8. August 2021
Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - SV Altengamme 1. Frauen
Pokalparty an der Sternschanze
Zweite Frauen ziehen überzeugend in die zweite
Pokalrunde ein
Krachend und schallend stiegen die zweiten Frauen des SC Sternschanze mit einem
Pokaltriumph in die neue Spielzeit ein, versenkte man die Elf des SV Altengamme
mit 7:2 auf dem Meeresgrund des Frauen-Lotto-Pokals.
Ohne jedes Vorbereitungsspiel nach der überlangen Virus-Zwangspause ins Duell
mit dem stets gut platzierten Bezirksligateam aus der Parallelstaffel Ost (der
SCS kickt „in der West“) gegangen, legten die Schanzerinnen sofort einen
couragierten Beginn aufs Parkett. Besonders die schnellen und beweglichen
Sophie Naumann über rechts (im Tempolauf knapp verzogen, 2.) und Berenike
Wuhrer zentral (ihr Durchbruch endete mit einem Versuch in den Armen Julia von
Heinrichs, 14.) heizten den Gästen ordentlich ein.
Fakten schaffte schließlich Emese Herman, die sich im Rahmen eines langen
Hübner-Schlags perfekt in Position brachte, die Kugel vor der Torfrau mit
rechts einzuschieben (25.).
Mit dem geplatzten Knoten machte Schanze fleißig weiter: Wuhrer vollendete cool
zum 2:0 (30.), ehe Isabell Ratzke einen Patzer der Handschuhträgerin im Greifen
eines langen Balles zum Absatuber nutzte (32.).
Unterdessen wusste Blau-rot auch spielerisch zu gefallen. Selten lief das
Bällchen einmal so durch die Reihen wie an diesem Sonntag-Nachmittag. Ein Beleg
dafür: das 4:0, das die in der Mitte gefütterte Wuhrer auf Einladung Naumanns
beisteuerte (41.).
Bestes Futter erfüllte auch Sturmpartnerin Herman mit (gewohnt stiller) Freude.
So erkämpfte sich Ratzke das Spielgerät, um es daraufhin mustergültig abzulegen
(49.), ehe Hermans 6:0 einem durchrutschenden Freistoß Laura Hübners entsprang (56.).
Allerdings hatte der Sturmlauf zur höchsten Schanzen-Führung seit fast sechs
Jahren seine körperlichen Spuren hinterlassen, sodass sich dem SVA nun auch
endlich eigene Möglichkeiten boten. Mandy Neuwerks Einzelaktion über rechts
endete noch mit einem Reflex der sicheren Tamara Müller (62.), doch als es
wenig später Patricia Mackens probierte, war zumindest der Ehrentreffer
gefallen (67.). Und mehr noch, verkürzte die zentral nicht attackierte Neuwerk
nicht unästhetisch auf 6:2 (73.).
Für echte Spannung war heute jedoch kein Platz mehr, bekam sich der SCS danach
wieder besser organisiert, während vorne Naumann eine Ratzke-Vorlage zum
7:2-Endpunkt verwertete (87.). Ein würdiger Abschluss eines überzeugenden
Pokalauftritts, zu dem mit Teuta Elezi und Maike Richter auch zwei Akteurinnen
der vierten Frauen beitrugen.
SC Sternschanze 2. Frauen: Müller – Lange, Hübner, Schurr,
Einfeldt – Naumann, Elezi (60. Borgert), Hegewald, Ratzke – Wuhrer, Herman (67.
Richter), Trainerin: Sabine Sudheimer
Tore: 1:0 Herman (25. Hübner), 2:0 Wuhrer (30.), 3:0 Ratzke (32.), 4:0
Wuhrer (41. Naumann), 5:0 Herman (49. Ratzke), 6:0 Herman (56. Hübner), 6:1
Mackens (67.), 6:2 Neuwerk (73.), 7:2 Naumann (87. Ratzke)
Schiedsrichter: Hans-Jürgen Wilck (SC Egenbüttel, Note 2)
Zuschauer: 40
Samstag, 7. August 2021
Spielbericht SC Sternschanze 2.B - FC Teutonia 05 2.B
Schanze
geht die Puste aus
4:1-Führung
reicht im Test-Derby nicht zum Sieg
Mit einem kleinen Familienduell im Hause Wiedener läuteten die 2005er des SC
Sternschanze und die des FC Teutonia 05 die neue Saison per Testspiel ein – mit
unentschiedenem Ausgang.
Auf dem großen Kunstrasen im Sternschanzen-Park hatte das Team von Trainerin
Michaela Wiedener in der Auseinandersetzung mit der neuen Kapelle ihres Sohnes
Tom zunächst die besseren Karten.
Vorrangig ein Verdienst von Sturmspitze Lasse Petersson, der erst
Gäste-Schlussmann Talha Mus dazu zwang, ihn folgenschwer anzuschießen (6.), ehe
er bei Jacob Scheimeisters geblockten Versuch goldrichtig für den Abstauber
stand (13.).
Auch sonst war die „Nummer 11“ ein stets gerne gesuchter Abnehmer für
offensiven Ballbesitz, der auch in Form eines Eckstoßes von Kalle Tamm den Weg
zu Petersson fand. Kein anderer ging im 5er anständig hin und schon war der
Dreierpack perfekt (22.)!
Zwischendurch waren die anfangs überrumpelten Teutonen vom Strafstoßpunkt zum
Anschlusstreffer gekommen (15.). Torschütze: Jannis Ogon, dessen Stern heute
auch noch aufgehen sollte…
Zunächst aber trauerten Ogon und Co gleich doppelt: Erst, weil Esat Yilmaz
seinen schönen Distanzschuss am Querbalken zerschellen sah (24.), dann weil man
erneut bei einem Standard pennte und die Quittung dafür just folgte. Levente
Hahns hohen Freistoß hatte Mus herumirrend unterlaufen, sodass Scheimeister ins
leere Tor zum 4:1-Pausenstand einnetzte (35.).
Schanze obenauf, doch bereits zu Beginn der zweiten Hälfte fing der schöne
Vorsprung das Bröckeln an. Ein unnötiges Torwartdribbling bestrafte Ogon
folgerichtig mit dem 4:2 (47.), um nicht einmal zehn Minuten später frei vor
Benn Wiedemann den Anschlusstreffer zu besorgen – wieder ein Dreifachtäter!
Der im SCS-Trikot hätte sein konditionell nachlassendes Team zurück auf den
Pfad des sicheren Heimsiegs bringen können, wären seine Heber nach jeweils
langen Bällen nicht am Ziel vorbeigeschrammt (60. & 67.).
Die Kreuzkirchler, die bei einem Abseitstor bereits (zu früh) das 4:4
bejubelten (66.), blieben damit im Spiel und schnürten den Gegner spürbar ein.
Was Nonno Carstensen (71.) Thilo Hoehne per Kopf (75.) noch nicht gelingen
sollte, machte Hoehne mit einem hohen Ding aus dem Linken Halbfeld dingfest –
der Ausgleichstreffer (76.)!
Mehr passierte dann nicht mehr – für den Fußballfrieden in der Familie Wiedener
vielleicht auch besser…
Tore: 1:0 Petersson (6.),
2:0 Petersson (13. Scheimeister), 2:1 Ogon (15., Strafstoßtor, Foulspiel
Seefeldt) 3:1 Petersson (22. Tamm), 4:1 Scheimeister (35. L. Hahn), 4:2 Ogon
(47.), 4:3 Ogon (56. Wiedener), 4:4 Hoehne (76.)
Schiedsrichter: Mika Lemme (SC
Sternschanze, Note 2)
Zuschauer: 15
Sonntag, 1. August 2021
Spielbericht SC Victoria Hamburg 2.C - TSV Sasel 2.C
TSV Sasel in Frühform
Nikolaus-Elf
besteht erste Probe der Saison souverän
Wer steht wo nach der langen Viruspause und der erneuten Unterbrechung durch
die Schulferien? Zwei Wochen vor Punktspielstart scheinen sich die 2008er des
TSV Sasel bereits gut eingegroovt zu haben, wie sich mit einem überlegenen 6:1
im Test beim SC Victoria demonstrierte.
Auf dem kurzen Platz an der Gärtnerstraße schadete den Parkweglern auch ein
etwas überraschender Rückstand nicht, als Torsteher Leo Czyron gegen Miles
Herman zur Ecke parierte und Philipp Rödiger die fällige Lindroth-Ecke im
Luftduell ins eigene Netz lenkte (16.).
Immer wieder demonstrierte man das gepflegte Offensivspiel, das Danijel
Grabovac (2.) und Johann Schönberg (10.) früh zu guten, aber ungenutzten
Abschlusspositionen führte.
Auch die Poleposition aus elf Metern blieb durch Daniel Vieira Santos ungenutzt
– er scheiterte per Strafstoß an Krystian Lapinski (24.).
Die ersten Früchte des eigenen Engagements erntete man dann doch kurz vor der
Pause. Mit Tempo ging es über Luis Nowickis rechte Seite, von wo der
Eingewechselte zwar nur den Pfosten traf, doch Schönberg staubte rasch zum
ausgeglichenen Halbzeitstand ab (32.).
Mit dem zweiten Abschnitt kam schließlich auch das Abschlussglück für die
Blau-weiß-roten dazu. Gegen Len Hennes hohen Rechtsschuss flog der ebenfalls
hineingekommene Bennet Preger noch sehenswert (Abwehr zur Ecke, 36.), doch
nachdem es der „23er“ erneut – und diesmal erfolgreich – probierte, nahm das
Unheil für den SC Victoria seinen Lauf (47.).
Justus Sander legte mit einem Heber aus zentraler Position das nicht unumstrittene
1:3 nach (Grabovac soll Preger in der Entstehung die Kugel aus der Hand
gestochert haben, 52.), ehe Schönberg seinem ersten Namensteil alle Ehre
machte, indem der fast 13-Jährige nach innen zog und das Leder so auf eine
sehenswerte Flugbahn zum 1:4 schickte (62.).
Als Vorbereiter lief es da nicht minder gut: Im Rahmen einer feinen Kombination
durchs löchrig verteidigte Zentrum legte Schönberg mustergültig für Henne und
dessen 1:5 auf (63.).
Einen ästhetisch hochwertigen Flugball bemühte derweil Kollege Jannis
Klinkerfuß, um kurz vor Ultimo auch Nowicki noch zu Torschützenehren kommen zu
lassen.
In der Summe ein auch in der gerechtfertigter Aufgalopp des auch dieses Jahr
wieder hochgehandelten TSV Sasel.
SC Victoria Hamburg 2.C:
Lapinski – Honarbakhsh, Paulick, Ende, D. Rakel – Bartels, Tietje, Lindroth –
Reinholz, Burnijew, Sherman, eingewechselt:
Preger, B. Rakel, Sierra, Meyer, Soffo, Klees, Pöhnl Trainer: Robert Weist
TSV Sasel 2.C: Czyron – Schwarz,
Rödiger, Viereira Santos, Raths – Henne, Grabovac, Schulze – Klinkerfuß,
Sander, Jo. Schönberg, eingewechselt:
Röndigs, Nowicki, Kuhlmann, Trainer: Malte
Nikolaus
Tore: 1:0 Rödiger (16. Eigentor,
Lindroth), 1:1 Jo. Schönberg (32. Nowicki), 1:2 Henne (47. direkter Freistoß),
1:3 Sander (52. Grabovac), 1:4 Jo. Schönberg (62. Rödiger), 1:5 Henne (63. Jo.
Schönberg), 1:6 Nowicki (67. Klinkerfuß)
Schiedsrichter: Dr. Marco
Hartmann-Rüppel (SC Sternschanze)
Zuschauer: 1
besonderes Vorkommnis: Vieira Santos
scheitert mit Strafstoß an Lapinski (24. Ende an Schönberg).
Spielbericht Hamburger Gehörlosen SV - Glashütter SV
Glashütter
SV lässt sich nicht beeindrucken
Nach
Rückstand: Ballsichere Norderstedter machen die zweite Runde klar
Mit definitiv schlechten Erinnerungen an die Vorsaison, wo man sich beim
Kreisklasse B-Teilnehmer Hamburger Berg mit wehenden Fahnen (0:3) aus dem Lotto-Pokal
verabschiedete, zum wieder unterklassigen Widersacher des Hamburger Gehörlosen SV angereist,
benötigte die Elf des Glashütter SV eine ganze Menge Geduld, die Geschichte gegen
diszipliniert verteidigende Hausherren für sich zu entscheiden.
Schnell hatte sich die Roggensack-Equipe die Mehrheit der Spielanteile
gesichert, ließ die Kugel kontrolliert laufen, doch im Sechzehner mochte es
zunächst nicht konkret werden.
Ganz anders machten es die Gastgeber, die Yaw Nittschalk (Außennetz, 9.)
erstmals in die Nähe einer Gefahrenszene brachte. Ein Ballgewinn im
Offensivzentrum und schon war Robby Fischer auf und davon, zur Führung einzuschieben.
Nach fixem Antritt war der flache Abschluss kein Problem für das 19-jährige Leichtgewicht
(18.).
Die Norderstedter zeigten sich unterdessen unbeeindruckt. Zwangsläufig müsse
ihre reife Spielanlage ja zu eigenen Chancen führen. Genau solche boten sich beispielsweise
den Herren Maier (scheiterte am gut aufgelegten Kevin Schill, 23.), Kellermann
(Heber am Tor vorbei, 38.) und Strominski (Schill parierte zur Ecke, 40.). Im
langsam einsetzenden Regenfall blieb der Ertrag dabei jedoch auf dem Minimalmaß
von Null kleben. Eine souveräne Führung á la Eckenverhältnis (1:8) war also
weit, weit weg.
Immerhin aber durchbrachen die Jungs von der Poppenbütteler Straße den Bann
Anfang der zweiten Hälfte, als Tim Schreiber steil spielte, Jan Maier für Phillip
Jeksties auflegte und dieser dem umkurvten Schill den Ball im Tornetz
hinterließ (51.).
Schnell verhallte die Freude über seinen Ausgleichstreffer nur kurz darauf:
Eine Zerrung riss den Offensivspieler vorzeitig aus dem Spielgeschehen (55.).
Moritz Maack kam herein, ehe die kluge Hereinnahme Jan-Niklaas Reeses als Stabilitätsmoment
im Zentrum folgte (63.).
Zwanzig Minuten vor Ultimo stellte der Bezirksligist die Weichen schließlich
auf Sieg, erreichte Maack ein Zuspiel aus der Mitte, sodass der Joker cool per
Heber vollenden konnte. Den Gehörlosen gingen derweil doch sichtlich die Körner
aus, während ihr Schlussmann noch das eine oder andere Mal zupackte. Nicht so
gegen Maier, dessen Schuss Schill zwar noch mit dem Fuß erwischte, doch
unerbittlich rotierte das Bällchen zur Vorentscheidung in die lange Ecke (79.).
Auch „GlaHü“-Torsteher Marvin Krüger durfte sich noch einmal auszeichnen (81.),
dann war es vorbei und die Beteiligten vom Starkregen erlöst. Der GSV gewinnt
beim HGSV und steht erstmalig seit drei Jahren wieder in Runde zwei des
Verbandspokals.
Tore: 1:0 Fischer (19.),
1:1 Jeksties (51. Maier), 1:2 Maack (70. Scheer), 1:3 Maier (79. Strominski)
gelbe Karten: keine
Schiedsrichter: Simon Stadler (SC
Nienstedten, Note 2: behielt auch im Platzregen stets die Übersicht.)
Zuschauer: 45