Sonntag, 11. November 2018

Spielbericht Eimsbütteler TV 1.E - VfL 93 Hamburg 2.E


Zweistellig in den Wartestand
ETV-2008er mühelos in Runde vier – gespielt wird erst im April

Als vorletztes Team haben sich am Sonntag-Mittag auch die ersten 2008er des Eimsbütteler TV den Viertrundeneinzug im Pokal der alten E gesichert, ließen sie der Zweitvertretung des VfL 93 aus Winterhude an der Bundesstraße keine Chance.
Zehn Minuten wehrten sich die tief stehenden Grünen noch erfolgreich gegen den überlegenen ETV, der vor allem über die rechte Seite von Frederik Schröder (Foto, r.) aufwartete  (u.a. ein Pfostenschuss des immer wieder nach innen ziehenden Linksfußes, 2.), bis Elias Baldé den Torreigen ausgerechnet aus dem Zentrum eröffnete.
In gewohnter Manier und mit der Führung im Rücken führte Schröder seinen Move schließlich doch, inklusive umkurvten Torhüter, dann zum 2:0 zu Ende (16.), ehe eine Co-Produktion der eingewechselten Theo Reiter und Olamide Medaiyese kurz darauf für noch klarere Verhältnisse sorgte.
Etwas Alu-Pech (Reiter, 21.) und einige Rettungstaten von Schlussmann Constantin Poeschel im VfL-Gehäuse verzögerten, was nach der Pause unweigerlich seinen Lauf nahm.
Denn bereits Sekunden nach dem Wiederbeginn nahm das Tor-Karussell wieder mächtig Fahrt auf, als Baldé schön über rechts durchging und den einschussbereiten Medaiyese fußfein bediente – 4:0!
Den passenden Nachschlag dazu servierten Reiter selbst (30.) und Mattis Fleer aus der Distanz (31.) gleich frei Haus.
Mit dem hohen Spielstand, den Henry Breuer per Kopf fast weiter angehoben hätte (seinen Kopfball nach schöner Baldé-Flanke parierte Poeschel sehenswert, 35.) schlich sich nun auch eine Prise Übermut ins Spiel der Gastgeber, denen Breuer für den bereits ausgespielten Noa Albrecht vor der Linie grätschend die angestrebte „Null“ retten musste (39.).
Nicht die einzige gute Gelegenheit zum Ehrentreffer, der dem Masurek-Septett um den am Vortag noch für Rot-weiß im Testspiel der zweiten Mannschaft überzeugenden Thore Thomsen (als Probespieler) aber letztlich verwehrt blieb.
Stattdessen baute der Favorit seinen Heimsieg binnen weniger Minuten (40. – 43.) durch einen doppelten Frederik Schröder und Ben Kims Abstauber (einen Medaiyese-Kopfball konnte Poeschel noch parieren) gar auf 9:0 aus.
Den Schlusspunkt zur zu erwartenden Zweistelligkeit setzte indes noch einmal der aktive Theo Reiter, der sich die Kugel vor seinem Abschluss in die kurze Ecke in aller Ruhe zurechtlegen durfte.
Bis der Vorjahresfinalist in der kommenden Runde gegen den MSV Hamburg erneut als Favorit dem Erreichten der Saison 2017/2018 nacheifern kann, hat er sich lange zu gedulden. Das nächste Pokalmatch stehr nämlich erst Ende kommenden Aprils an.
Dann muss wohl erstmal ein Titel in der langen Hallenserie her(?)…

Tore: 1:0 Baldé (10.), 2:0 Schröder (16.), 3:0 Medaiyese (18. Reiter), 4:0 Medaiyese (26. Baldé), 5:0 Reiter (30.), 6:0 Fleer (31.), 7:0 Schröder (40.), 8:0 Kim (42. Medaiyese), 9:0 Schröder (43. Reiter), 10:0 Reiter (44. Schröder)

Schiedsrichter: Artur Bender (SC Sternschanze)

Zuschauer: 25

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