Samstag, 1. Juni 2013

Spielbericht Niendorfer TSV 2.C - Willinghusener SC 1.C

WSC triumphiert in der Nachbarschaft
Sarioglus Slalomlauf holt U14-Pokal nach Willinghusen!

Nicht einmal eine Viertelstunde dauert die Autofahrt vom Vereinsgelände des Willinghusener SC zum Areal des Hamburger Fußballverbandes. Fast schon schade für den frisch gekürten Pokalsieger der jungen C-Junioren, dass die Strecke zum Autokorso nach dem Titelgewinn im eigenen Umkreis so kurz ist…
Obwohl der WSC im 99er-Jahrgang definitiv auch schon vorher einen Namen hatte (in der U13 erreichte man ebenfalls das allerdings 3:4 nach Neunmeterschießen gegen den Kummerfelder SV verlorene Finale), ist unbestritten, nur waren sich die Experten vor dem großen Endspiel, das durch das Aufeinandertreffen der beiden Proficlubs bereits im Viertelfinale und den folgenden K.O. des FC St. Pauli in Barsbüttel ohne die üblichen Verdächtigen stieg, einig: Favorit ist heute der Niendorfer TSV, immerhin aktueller Verbandsliga-Vize mit restlicher Titelchance.
Doch wie so oft kam alles anders. Ja, die insgesamt längeren und ästhetischeren Ballbesitzphasen gehörten, gerade in Abschnitt eins, dem NTSV und sicher ärgert man sich dort, dass Elias Saad einen überragend von hinten herausgespielten Angriff aus 13 Metern nicht krönen zum Abschluss bringen konnte (11.), doch die klareren Aktionen gehörten heute den Gelb-blauen.
So hatte Lasse Erichsen seinen Kasten gegen den freien Jannick Mohr reflexstark verteidigt (6.), ehe ihm dafür nach der Pause der Pfosten zur Seite stand (39.).
Als wenig später der zentral geschickte Ferhat Sarioglu vor dem Torsteher auftauchte und diesen wie eine Slalomstange zurückließ, nahm die kleine Überraschung zählbare Formen an.
Mit rechts schob der Angreifer ein und fügte dem Gegner unter dem Jubel der zahlreichen Fans, mitsamt überdimensionaler Fahnenstange, einen Schmerz zu, von dem er sich nicht mehr so richtig erholen sollte.
Hinten räumte die Viererkette um Abwehrchef Alec Schoras nahezu alle Gefahren aus dem Weg, während sie es vorne stets konkret ließen. Nach einem gegnerischen Stellungsfehler hatte der leichtfertig vor Erichsen vergebende Tarik Dikenli das erlösende 0:2 auf dem Fuß (59.), was auch auf den nur Sekunden danach aus 25 Metern draufhaltenden Mel Morawitz (fantastisches Übergreifen Erichsens) zutraf.
Der Torwart stemmte sich also mit allen Mitteln gegen die Finalniederlage, doch wo war die zündende Idee seiner Vorderleute? Auch die späten Hereinnahmen von Frederik Sehner und Kevin Benner vermochten der heißen Schlussphase einer aber angenehm sportlich geführten Partie keine Wende mehr verleihen.
Sarioglus Treffer blieb der einzige an der Jenfelder Allee, sodass der kleine, ansonsten im Schatten der Lokalkonkurrenten wie Concordia oder dem SC Condor stehende Willinghusener SC tatsächlich die selbsternannte Nummer drei des HFV-Gebietes in puncto Nachwuchs verdientermaßen in die Schranken wies.
Kein Wunder, dass die gelb-blaue Flagge voller Stolz im Wind gen hamburger Himmelgrau wehrte.

Niendorfer TSV 2.C: Erichsen – Ghasemi-Conjani, Harmuth, Kniffke, Wulf – Geißen, Golke – Sawicki, Lahrtz, Saad – Keller, eingewechselt: Metidji, Kratzmann, Benner, Sehner, Trainer: Andreas Prohn

Tore: 0:1 Sarioglu (44.)

Gelbe Karten: Geißen, Sawicki – Westen

Zuschauer: 150

Sonntag, 19. Mai 2013

Spielbericht Niendorfer TSV 1.C - SV Werder Bremen 1.C


Werder hat die Lufthoheit
Brandgefährliche Ecken brechen NTSV das Genick

Klar und deutlich musste sich die C1 des Niendorfer TSV im drittletzten Punktspiel des Spieljahres der favorisierten Elf des SV Werder Bremen geschlagen geben.
Die Gäste ließen dabei von Beginn an keinerlei Zweifel an ihrer Überlegenheit und erspielten sich neben einer Feldüberlegenheit auch gute Chancen, wie in der zehnten Minute, als der aufgerückte Michel Leon Hahn eine exzellente Horn-Ecke nur knapp über das Gehäuse schädelte. Acht Minuten später sorgte erneut ein Eckball des Spielführers für Gefahr, scheiterte nun Niklas Schmidt per Kopf, doch da lauerte Offensivkraft Mattis Daube genau an der richtigen Stelle, um den Abpraller sicher aus acht Metern einzuschieben.
Obwohl Werder auch spielerisch überlegen war, zeichnete sich die Bolder-Elf vor allem durch extrem starke Standards, hauptsächlich von Luca Horn getretene Ecken aus, wodurch sie auch in der Folge zu einigen kräftigen Gelegenheiten kamen. Da war es nicht gerade verwunderlich, dass Treffer Nummer zwei ebenfalls durch einen Eckball vorbereitet wurde. In diesem Fall köpfte Niklas Schmidt auf das Tor, welches er dank der abfälschenden Mithilfe von NTSV-Kapitän Theodor Driftmann auch traf – 0:2!
Dass es Werders „Zehner“ auch ohne fremde Hilfe kann, bewies er kurz nach dem Seitenwechsel, indem er eine erneute Brandbombe von Luca Horn mustergültig per Kopf einnetzte.
Werder Bremen demonstrierte, dass Standards absolut zu ihrem Repertoire gehören, wobei sie es auch aus dem Spiel heraus können, wie beim 0:4, als Niklas Schmidt nach einem Seitenwechsel per Linksschuss aus halbrechter Position richtig zielte.
Einen Sonderapplaus sicherte sich er sich jedoch mit seinem dritten Treffer des Abends, den er aus 30 Metern zum 1:5-Endstand beisteuerte. Zwischendurch verkürzte der eingewechselte Lennart Schlesinger quasi wie aus dem Nichts nach kluger Ablage von Emmanuel Adjouman auf 1:4.
Kurz vor Schluss hätte der ebenfalls eingewechselte Tammo Wendorff noch das 1:6 besorgen können, doch sein abgefälschter Rechtsschuss nach schöner Einzelaktion zischte knapp über das Tor.
Somit klettert der SV Werder dank des achten Sieges in den letzten neun Spielen auf Rang drei des Klassements, während der Niendorfer TSV mit dem Klassenerhalt in der Tasche höchstwahrscheinlich auf Rang sieben abschließen wird.


Tore: 0:1 Daube (18. Schmidt), 0:2 Driftmann (29. Eigentor, Schmidt), 0:3 Schmidt (49. Horn), 0:4 Schmidt (50. Buggeln), 1:4 Schlesinger (60. Adjouman), 1:5 Schmidt (61.)

Schiedsrichter: Sascha André Kmoch (HSV Barmbek-Uhlenhorst, Note 1,5)

Zuschauer: 80

Samstag, 18. Mai 2013

Spielbericht Eimsbütteler TV 2.C - Niendorfer TSV 2.C

NTSV: Ohne Glanz und Gloria ins Halbfinale
Durchschnittliche Leistung reicht gegen arg geschwächten Eimsbütteler TV

Sicher, aber wenig glanzvoll hat die C2 des Niendorfer TSV dank eines 3:0-Erfolges bei der 2.C des ETV das Halbfinale des Pokalwettbewerbs der jüngeren C-Junioren Hamburgs erreicht.
Dabei stellten die Gäste die Weichen früh auf Sieg, nutzte Lasse Lahrtz freistehend eine mustergültige Vorarbeit von Yassin Ghasemi Conjani zum 0:1 (8.) gegen eine personalproblemgeplagte Maleszka-Elf, die in der Folge von Glück reden konnte, dass Frederik Sehner gleich zweimal aussichtsreich scheiterte (12. & 23.).
Das Glück verließ das Team in Rot allerdings schnell wieder, als Ghasemi Conjani völlig unnötig an der Seitenlinie die Sense auspackte und den beweglichen Jesper Trzeciok von hinten rüde niederstreckte. Warum der wenig souveräne Schiedsrichter auf eine persönliche Strafe verzichtete, blieb indes sein Geheimnis. Der Gefoulte musste die Segel derweil nach 28 Minuten streichen und mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden.
Zusätzlich bitter für den ETV: Es standen durch diverse Ausfälle keinerlei Auswechselspieler zur Verfügung, weshalb man die verbliebe Spielzeit in Unterzahl bestreiten musste.
So entstand nun ein hoch giftiges und hartes Match, das der NTSV zwar klar beherrschte, doch zu selten kam es dabei zu ernsthaften Gefahrenmomenten, wie kurz nach der Pause, ging der zweite Ball nach einem Freistoß an Jacques Harmuth, der sich das Leder nicht nur in aller Ruhe zurechtlegen, sondern auch schön vom rechten Strafraumeck aus in den Winkel heben konnte – 0:2 (38.)!
Die Entscheidung war gefallen, doch der NTSV tat sich als klassenhöheres Team weiter schwierig gegen zehn Mann, beziehungsweise neun Mann und ein Mädchen, nämlich Carlotta Kuhnert, die den Gästen mit einem Ballverlust zu einer exzellenten Torchance verhalf. Harmuth vergeigte jedoch alleine vor dem Kasten.
Für Carl Janta und Co war es also ein höchst frustrierendes Pokalspiel, dessen Schlussminuten der Defensivakteur wegen wiederholten Meckerns von draußen beobachten musste. Was er von dort aus zu sehen bekam, waren noch einmal drei hervorragende Gäste-Chancen, von denen letztlich nur Harmuth seine per Spaziergang durch den ETV-Strafraum zum 0.3-Endstand nutzen konnte (68.).
Die ersten 99er des Niendorfer TSV stehen damit im Pokalhalbfinale, in dem man entweder gegen den FC St. Pauli, den SC Poppenbüttel oder den Willinghusener SC antreten muss, während dem ETV eine schnelle Lichtung des Lazaretts zu wünschen ist.

Eimsbütteler TV 1.C: Hidalgo – T. Trzeciok, Torani, Janta, Kuhnert – Sali, Yilmaz, Evlicoglu, Aydin – Semmerling, J. Trzeciok, Trainer: Maximilian Maleszka

Tore: 0:1 Lahrtz (8. Ghasemi Conjani), 0:2 Harmuth (38.), 0:3 Harmuth (68.)

gelbe Karten: T. Trzeciok, Torani, Aydin – Metidji

Zeitstrafe: Janta (65., wiederholtes Meckern)

Schiedsrichter: Stefan Romacker (GW Eimsbüttel, Note 5: diverse kleine Fehler, ohne erkennbare Linie bei der Bewertung von Zweikämpfen, hätte Ghasemi Conjanis Foul an J. Trzeciok zwingend mit einem Feldverweis ahnden müssen, erkannte erst nach Spielbeginn, dass ein Kleinfeldtor auf der Seitenlinie stand.)

Zuschauer: 40

besonderes Vorkommnis: Da bei J. Trzecioks verletzungsbedingtem Ausscheiden keine Auswechselspieler zur Verfügung standen, setzte der ETV die Partie zu zehnt fort (28.).

Sonntag, 5. Mai 2013

Spielbericht SC Alstertal / Langenhorn II - USC Paloma II

Dramatik an der Siemershöh – SCALA II am Ziel!
SCALA-Reserve kämpft sich zuhause zum Bezirksligaaufstieg

Was für ein spannender Mittag an der Siemershöh! Dank eines knappen 4:3-Heimerfolgs gegen die Zweitvertretung des USC Paloma knallten nahe des Hamburger Flughafens die Sektkorken!
Die Ansage vor dem Spiel war klar: „Aufstiegssieg“! Und genauso agierte der Spitzenreiter auch gegen einen Gegner, der aber keineswegs nur zum Gratulieren angereist war.
So dauerte es bis zur 17. Minute, ehe Kevin Kramp die Riesenchance zum 1:0 bekam, das Leder jedoch aus fünf Metern nur an den Pfosten setzte – das kann er besser!
Perfekten Anschauungsunterricht, wie man es besser macht, lieferte dann die laufende Tormaschine namens Daniel Krohn mit seinem willensstarken Abschluss in der Horizontalen aus ähnlicher Distanz – da war der ersehnte Führungstreffer (32.)!
Zwar kamen in der Folge auch die Gäste besser in die Partie, doch die deutlicheren Chancen hatte weiterhin in Team in Weiß, wie kurz nach dem Seitenwechsel, als Krohn schön freigespielt wurde, im Angesicht mit USC-Schlussmann Christian Johanson jedoch knapp verzog. Und als hätte er sich geschworen, dies nicht zu wiederholen, machte er es im zweiten Anlauf umso besser, denn diesmal schob der 25-Jährige sicher, mittig zum 2:0 ein (55.).
Hinter den Kulissen hat dann wohl schon jemand den Sekt kaltgestellt, denn plötzlich drohte die ganze Angelegenheit zu kippen, fanden nun auch die bis dato biederen tauben den Weg nach vorne – und wie: Hanselmann mit dem starken Zuspiel, Meyer frei vor der Kiste – nur noch 2:1 (59.)! Ein Warnschuss, den SCALA sofort ernst nahm und zu kontern versuchte, doch die Chancenverwertung der Herren Krohn und Kramp trug an diesem Tag nicht gerade zu einem niedrigerem Puls der eigenen Farben bei. Noch weniger der 2:2-Ausgleich durch Constantin Propp per Linksschuss von der Grundlinie, nachdem SCALA auch den dritten ball nach einer Ecke nicht gewinnen konnte (67.).
Paloma versuchte sich also als Partyschreck, doch Genaro Bielefeldt und sein Gewaltroller aus der Distanz wandelten das Robin Hood-Ergebnis, etwa 20 Minuten vor Ultimo, in eine erneute Heim-Führung um, die der Bezirksligaabsteiger sofort wieder zu tilgen bemühte.
Als aber Krohn seinen Dreierpack vollmachte (81.), schien dies recht unwahrscheinlich…bis erneut eine Lastro-Ecke zum Gäste-Tor führte, grätschte der eingewechselte Florian Rogge das von Tobias Burk abgefälschte Ei aus der Kurzdistanz über die Linie (83.).
Für Hauke Kuschmierz und seine Kollegen begann jetzt eine echte Abwehrschlacht. Ziel: Irgendwie den aufstiegsbringenden Dreier über die Runden bringen  - und dann kam er: der Abpfiff an der Siemershöh! Die zweite Herren des SC Alstertal/Langenhorn darf sich seit dem 05.05.2013, 13:17 Uhr, offiziell Bezirksligaaufsteiger nennen! Und das nur zwei Jahre nach dem Aufstieg in die Kreisliga – Glückwunsch!

SC Alstertal/Langenhorn II: Ansen – Kuschmierz, Wulf, Schiel, Elsner – Gorban, Holtmann (46. Bielefeldt), Kaczmarczyk, Dudek (78. Vagts) – Kramp, Krohn, Trainer: Stephan Basmer

USC Paloma II: Johanson – Burk, Wagner, Nanz (64. Wali), I. Lastro – Böling (75. Rogge), D. Lastro – Steinmetz, Meyer, Hanselmann – Propp (82. Pasternak), Trainer: Hansjörg Kallenbach

Tore: 1:0 Krohn (32. Dudek), 2:0 Krohn (55.), 2:1 Meyer (59. Hanselmann), 2:2 Propp (67. Böling), 3:2 Bielefeldt (68.), 4:2 Krohn (81.), 4:3 Rogge (83. Burk)

Schiedsrichter: Helmut Glißmann (TSV Sparrieshoop)

Zuschauer: 70

Freitag, 3. Mai 2013

Spielbericht FC St. Pauli III - Hamburger Gehörlosen SV

St. Pauli III legt weiter vor
Wichtiges 11:0 im Fernduell um den Bezirksligaaufstieg

Im Hinspiel nur haarscharf an einer Blamage gegen den Tabellenletzten vorbeigeschrammt, leistete die Drittvertretung des FC St. Pauli im Wettschießen um den Bezirksliga-Aufstieg einige wichtige Arbeit am Torverhältnis.
Denn während Konkurrent Nikola Tesla aufgrund des gegnerischen Nichtantritts nur ein 3:0 gegen den SC Hamm 02 gutgeschrieben bekommen wird, schossen sich die punktgleichen Kiezkicker durch ein 11:0 im Duell mit dem Gehörlosen SV bei einem Spiel mehr nun einen Vorsprung von zunächst drei Zählern und 21 Toren heraus.
Sofort schaltete der Aufstiegskandidat den Motor auf volle Kraft, sodass Christopher Herrmann bereits nach nicht einmal einer Spielminute mit links zur Führung traf, ehe der Zentrumsspieler mit derselben Disziplin auf 2:0 verdoppelte (15.).
Eine knappe halbe Stunde verstrich, ehe auch Steven Ohmenzetter seinen Abend als Torjäger startete. Sein 3:0, das der wenig später auf 4:0 erhöhende Arne Pätzold auflegte, sollte freilich nicht der letzte Torerfolg des 25-Jährigen sein.
So eröffnete er den zweiten Abschnitt nach Kasper-Flanke (46.) und abgewehrtem Plum-Versuch (53.) gleich einmal mit einem Doppelpack.
Doch das halbe Dutzend reichte den torhungrigen Fröhlich-Schützlingen noch lange nicht.
Ein geschwind gespielter Angriff nach dem anderen rollte auf Nils Rohwedder und dessen Tor zu, sodass sein gehaltener Strafstoß aus der ersten Halbzeit (Sebastian Plum schoss dem Goalie schwach in die Arme, 31.) kaum Trost spendete.
Denn kaum war die Kugel zum sechsten Mal aus dem Netz geholt, schädelte sie Pätzold wieder dort hinein. Der Beginn seines lupenreinen Hattricks binnen 23 Minuten, in denen Marcel Bock das 8:0 mittels eines langen Freistoßes und abermals Roman Kasper per Flanke von links lehrbuchartig vorbereiteten.
Kollege Ohmenzeter musste derweil mit einem Pfostenschuss vorlieb nehmen (79.), bis auch er noch einmal einen Doppelpack in Mittelstürmermanier schnürte (81. & 83.) und somit als Fünffach-Torschütze der treffsicherste des Abends wurde.  
Die treuen Anhänger später das gesamte Team für den Heimspielabschluss einer berauschenden Saison, deren Happyend sich mit den noch verbliebenen Nachholspielen in Hamm und Altona (Teutonia 10 II) und den Resultaten des direkten Konkurrenten entscheiden wird.
Der bereits abgestiegene HGSV, der heuer zu allem Überfluss noch Spielmacher Stefan Rösler verletzt verlor, könnte sich auf den letzten Metern immerhin noch der roten Laterne entledigen.

FC St. Pauli III: Stäcker – Bode, Gasper, Walter, Kasper – Plum (82. Ehrhorn), Herrmann – Rimkus-Ebeling, Ohmenzetter, Bock – Pätzold, Trainer: Horst Fröhlich

Hamburger Gehörlosen SV: Rohwedder – Ostrowski, Pfaffenroth, Mena Ramirez, Dethloff (77. Köpp) – Torgonskij, Yetis (59. Mamerow) – Both, Harrison, Rösler (44. Zobries) – Dr. Sejdovic, Trainer: Tobias Berg

Tore: 1:0 Herrmann (1.), 2:0 Herrmann (15. Plum), 3:0 Ohmenzetter (28. Pätzold), 4:0 Pätzold (33. Rimkus-Ebeling), 5:0 Ohmenzetter (46. Kasper), 6:0 Ohmenzetter (53. Plum), 7:0 Pätzold (54. Kasper), 8:0 Pätzold (66. Bock), 9:0 Pätzold (77. Kasper), 10:0 Ohmenzetter (81.), 11:0 Ohmenzetter (83. Pätzold)

Gelbe Karten: keine – Dr. Sejdovic, Torgonskij

Schiedsrichter: Thorsten Kaisen (SC Osterbek)

Zuschauer: 65

Besonderes Vorkommnis: Rohwedder hält Foulstrafstoß von Plum (31.).