Jandali und Co eine Nummer zu groß
TuRa
II punktet ungefährdet an der Bundesstraße
Für
TuRa Harksheides Zweitvertretung geht es zwar für den Rest ihrer höchst
mittelmäßigen Saison um nicht mehr so wirklich, ihre Pflichtaufgabe bei ETV III
wurde aber dennoch durchaus spielfreudig gelöst.
An der Bundesstraße nahm der elfte Saisonsieg rasch Konturen an, hatten die Gastgeber insbesondere Stürmer Louis Jandali nicht halten können.
Dieser nutzte den aus einem Einwurf entsprungenen Spielzug zum 0:1 nach neun Minuten, um ebenso viele Zeigerumdrehungen später seinen selbst herausgeholten Schuss vom Punkt (Gudmundur Jónsson hatte ihn im Lauf gelegt) rechts unten zum 0:3 zu platzieren.
Unterdessen erhöhte der baumlange Christian Meier aus hohen Lüften im Zuge einer Przuntek-Ecke einstweilen auf 0:2.
An der Bundesstraße nahm der elfte Saisonsieg rasch Konturen an, hatten die Gastgeber insbesondere Stürmer Louis Jandali nicht halten können.
Dieser nutzte den aus einem Einwurf entsprungenen Spielzug zum 0:1 nach neun Minuten, um ebenso viele Zeigerumdrehungen später seinen selbst herausgeholten Schuss vom Punkt (Gudmundur Jónsson hatte ihn im Lauf gelegt) rechts unten zum 0:3 zu platzieren.
Unterdessen erhöhte der baumlange Christian Meier aus hohen Lüften im Zuge einer Przuntek-Ecke einstweilen auf 0:2.
Für
die abstiegsbedrohten Eimsbüttel bahnte sich ein Debakel an, zumal TuRa auf das
vierte Tor drängte. Nur Torsteher Denis Honisch konnte dieses gegen den schön
durch Fabian Siemon in Szene gesetzten Stefan Bähring gerade noch verhindern
(22.).
Immerhin
sendete Andree Garcia Anccas per Drehschuss (vorbei) einmal ein kleines
Lebenszeichen (28.), dem die Norderstedter aber rasch 0:4 entgegensetzten, war
es wieder Bähring, den man über links gewähren ließ, ehe die mit rechts
gespielte Kugel erneut im Netz lag (34.).
Sogar
der zweite Strafstoß im Spiel vermochte kurz vor der Pause keine Linderung des
ETV-Schmerzes herbeiführen. Mutlos zielte Marc Noy genau auf den abwehrenden
Fabricius, der Sören Winters Halten im Sechzehner somit wieder wettmachte.
Apropos
Schmerz: Als der SCALA-Schlussmann und Angreifer Garcia Anccas nach dem
Seitenwechsel unglücklich im Strafraum zusammenschellten, war die Torlosigkeit
der Roten dann doch endlich beendet. Denn Rettungstaten wollen schließlich gut
getimt sein…
Auch
wenn der zweite Abschnitt fortan etwas offener vonstattenging, verstand es die
Kossik-Elf, ihre Geschwindigkeitsvorteile sinnvoll einzusetzen.
So
schnürte Stefan Bähring im Sprint gen Tor seinen Doppelpack (58.), Przuntek
kurz danach nur die Querlatte erwischte. Die flüssig vorgetragene Vorbereitung
über Lars Mährlein und den immer wieder beteiligten Jandali verlieh den
Ansprüchen Berechtigung.
Ebenfalls
die insgesamt solide Defensivarbeit, die in der Schlussphase nur der auf 2:5
verkürzende Garcia Anccas einmal erfolgreich zu torpedieren wusste (85.).
Die
erneute Korrektur des Spielstandes verpassten Fabian Eggelmeyer (links vorbei)
und noch einmal Louis Jandali im Duell mit dem reflexstarken Denis Honisch in
der Nachspielzeit.
Kein
Beinbruch für die Jungs vom Exerzierplatz, zählen auf der Jagd nach dem
durchaus noch möglichen Vorstoß ins Spitzentrio ohnehin nur die Punkte. Drei
weitere dafür mit dem Glashütter SV ein Team aus ebendiesen Top-Drei
mitbringen.
Der
Eimsbütteler TV muss dagegen dringend im Abstiegskampf punkten, wenn der jetzt
schon riesig erscheinende Neun-Punkte-Rückstand auf St. Pauli VI noch aufgeholt
werden soll. An den Tabellenvorletzten vom Duvenstedter SV hat man zumindest
gute Hinspiel-Erinnerungen (8:1).
Tore: 0:1 Jandali (9.),
0:2 Meier (15. Przuntek), 0:3 Jandali (18. Strafstoßtor, Jónsson an Jandali),
0:4 Bähring (34.), 1:4 Garcia Anccas (54.), 1:5 Bähring (58.), 2:5 Garcia
Anccas (84.)
Schiedsrichter: Christoph
Albrecht (FTSV Komet Blankenese)
Zuschauer: 30
Besonderes Vorkommnis: Noy (Eimsbütteler
TV III) scheitert mit Strafstoß an Fabricius (Winter an Garcia Anccas (44.).