Ein
Thriller bis das Licht ausging
Irres
Anti-Spitzenspiel: rekordverdächtiges Condor IV verspielt 6:1-Führung
Es ist schon eine knietiefe Suche in den Untiefen Archiv-Statistiken des
Hamburger Fußballverbands nötig, um eine ähnlich desaströse Konstellation vor
einem Herrenspiel im Ligabereich zu finden.
Null Punkte – 17:243 Tore (SC Condor IV) empfingen minus 2 Punkte – 20:89 Tore
(der Hummelsbütteler SV war gegen Spitzenteam BU VI nicht angetreten und
erhielt folglich einen Drei-Punkte-Abzug) zum Anti-Spitzenspiel des HFV-Bereichs
im Rahmen der Kreisklasse B4 – der niedrigsten Spielklasse.
Und tatsächlich machte es den Anschein, als würden sich die ausnahmsweise
einmal nicht in Unterzahl besetzten Raubvögel zum Hinrundenabschluss den lang
ersehnten Dreier krallen.
Mit etwas Glück ins beidseitig intensiv geführte Match gestartet, dass
Schiedsrichter Sven Trumpf ein Abstaubertor des HuSV wegen Abseits nicht
anerkannte 5.), ging man selber durch einen beherzten Lauf von Jarmo Drobar
über links und dessen Abschluss ins obere Eck mit 1:0 in Front (10.).
Ein positives Setting, das auch der Ausgleich (Elias El Khoutari nutzte bei
einer Lehmann-Ecke seine Lufthoheit zum Kopfballtor, 20.) nicht trüben konnte.
Eigengewächs Haddi Gondal vergoldete einen Ballgewinn von Anil Garb mit dem
zentralen 2:1 (25.), ehe Garb auch das 3:1 im Querlegen vorlegte. Diesmal war
es der mitgeeilte Dominik Alavanja, der das Leder über den Strich grätschte
(37.).
Und weiter gingen die Condor-Festspiele mit Gondals Ecke, die Masir Habibi
alleingelassen zum 4:1-Halbzeitstand einnickte (45.).
Unfassbar, wie einfach es dem Vorletzten hier im Strafraum gemacht wurde!
Nicht weniger simpel war es vier Minuten nach der Pause für Gondal, vier Mann
plus Torwart mit der Murmel am Fuß aussteigen zu lassen und sie anschließend
als fünftes SCC-Hurra hinein zu bugsieren (49.). Keine 120 Sekunden später
machte Alican Anilir das halbe Dutzend per Kontertor voll (51.).
Und das, obwohl sich die Gäste direkt davor einmal wieder lebend meldeten. Paul
Göppert hatte von halblinks Bekanntschaft mit dem Pfosten gemacht (50.), bevor
es auf der anderen Seite wieder Saures für die Elf von Ulrich Hari setzte.
Das einzig Gute für sie an diesem Freitagabend: Es war noch genug Zeit für fünf
eigene Treffer. Den Ersten gab es wiederum nur Augenblicke danach. Patrick
Lehmanns Freistoß vermochten Condor nicht so recht zu klären, sodass wieder EL
Khoutari zur Stelle war (53.). Ebenso noch vor der Stundenmarke, als er eine
Ballbesitzphase aus 20 Metern unter Mithilfe einer Flutschfinger-Aktion des
Tormanns mit dem 6:3 abschloss (58.).
Plötzlich ging hier ja doch etwas, für die Grünen, denen Muhamed Tandogans
lockeres Einschieben just noch weiteren Aufwind verlieh (62.).
An Chancen, wie Leonardo Moderno Alves´ Außenpfostenschuss (66.) mangelte es in
der Folge nicht. Nur verrann mit jeder vergebenen Möglichkeit wertvolle Zeit
auf dem Weg zum Ausgleich, den Tandogan auf Flanke des omnipräsenten Patrick Lehmann
am kurzen Pfosten mit 6:5 noch einmal so richtig greifbar machte (88.).
Condor unterdessen verpasste durch Gondal und dessen erneutes Solo das
vorentscheidende siebte Tor (90.).
So hieß es also weiter zittern bis zum Ende, was in diesem verrückten Kick (in
dem Pyrotechnik am Spielfeldrand natürlich nicht fehlen durfte) natürlich nicht
gut gehen konnte. Lehmanns Eckstoß konnte ein weiteres Mal nicht sachgerecht
entschärft werden, woraufhin El Khoutari seine langen Gräten mit chirurgischer
Präzision zum Stocher-Tor einsetzte – 6:6 am Berner Heerweg (90.+5)!!!
Schluss war damit aber immer noch nicht. Beiden Seiten war anzumerken, dass sie
den Lucky-Punch forcierten – bis plötzlich um Punkte 21:30 Uhr das Licht
ausging…
Achteinhalb Minuten war man da über die Zeit, die an diesem vogelwilden Abend, wie
im Flug verging. Was davon übrig blieb: Der erste Punkt für die nun 249
Gegentore schweren Condoraner, die damit zumindest nicht vom HuSV mit seinem
weiterhin in den Miesen stehenden Punktekonto überholt wurden. Dem Frust über
Verlust des doch schon sicheren Sieges gebot dies allerdings nicht ansatzweise
Einhalt.
Tore: 1:0 Drobar (10.),
1:1 El Khoutari (20. Lehmann), 2:1 Gondal (25. Garb), 3:1 Alavanja (37. Garb),
4:1 Habibi (45. Gondal), 5:1 Gondal (49.), 6:1 Anilir (50. Habibi), 6:2 El
Khoutari (53. Lehmann), 6:3 El Khoutari (58. Göppert), 6:4 Tandogan (62.), 6:5
Tandogan (88. Lehmann), 6:6 El Khoutari (90.+5, Lehmann)
gelbe Karten: Habibi, Junker,
Dreßler – El Khoutari, Schlünzen, Klein, Steinberg
Schiedsrichter: Sven Trumpf (1. FC
Hellbrook, Note 2,5)
Zuschauer: 80Plötzlich wurde es dunkel...
Freitag, 10. November 2023
Spielbericht SC Condor Hamburg IV - Hummelsbütteler SV
Dienstag, 7. November 2023
Spielbericht SC Pinneberg - TuS Appen II
Ein
Hauch von Schalke
Engagiert,
aber nicht zwingend: SC Pinneberg weiter tief im Abstiegssumpf
Blaue Adidas-Trikots und ein drohender Doppelabstieg. Was sich im Profifußball
stark nach Schalke 04 anhört, passt in der Kreisklasse 1 umso mehr auf das
Schlusslicht SC Pinneberg. An der Raa, wo der Nachholer gegen TuS Appen II doch
nicht, wie angekündigt, auf Grand, sondern auf dem begrünten Hauptplatz
stattfand, hatten die Gastgeber eigentlich viel dafür getan, den Bock endlich
einmal umzustoßen.
Einen engagierten Beginn untermalte Fabian Reineke als wacher Abfänger im
appener Spielaufbau, woraufhin Kameran Ali aus spitzem Winkel den Kürzeren
gegen TuS-Schlussmann Louis Eislage zog (6.).
Auf der anderen Seite brachte man sich jedoch mit Naivität in ärgste Bedrängnis.
Fast ohne defensive Absicherung flog ihnen der entstandene Eckstoß böse um die
Ohren. Glück nur, dass Jannes Roll vor dem Schlussmann den Blick für den besser
postierten Kevin Altunbas vernachlässigte…
Zu weit weg blieb der SCP auch eine Viertelstunde später, als die Gäste recht frei
ihr Spiel aufzogen, Björn Kaland flankte und der Zugriff auf den punktgenau
bedienten Justin Heysel in der Strafraummitte viel zu spät erfolgte – das flach
erzielte 0:1 (22.)!
Sicherlich war den rückstanderprobten Kreisstädtern der Einsatz nicht abzusprechen.
Auch in puncto Spielanteile standen sie dem Gegner in nichts nach, doch ohne
Durchschlagskraft vorderen Spielbereich blieb ein Brusic-Freistoß, der aus
beträchtlicher Entfernung gar nicht einmal so weit verfehlte, der gefährlichste
Vortrag der Blauen (32.).
Denen ersparten im eigenen Sechzehner in einer Doppelszene erst Schlussmann
Fynn Münster gegen K. Altunbas und dann der knappe Abseitspfiff (Roll
vollstreckte im Nachgang allein am zweiten Pfosten) einen höheren
Pausenrückstand (43.).
Obendrauf verlor man mit Reineke (Kopfverletzung, 38.), Ali (Verletzung nach
Zweikampf, 53.) und Stieb (Oberschenkelprobleme, 58.) drei Akteure an die
Medizinabteilung.
Der fast-Absteiger des Vorjahres, dem eine bravouröse Rückrunde zum
Klassenverbleib verhalf, wusste daraus allerdings kein Kapital zu schlagen.
Wiederum der agile Roll vergeigte im Konter das mögliche 0:2 vor dem sich
auffächernden Münster (70.).
So blieb der jung aufgestellte SC Pinneberg bis zum Ende in Reichweite eines
vielleicht nicht ganz unverdienten Punkts. Insbesondere über Oliver Pasieks rechte
Seite machte man noch einmal ordentlich Dampf, um gen Strafraum aber zu oft den
Mut zu verlieren.
Nach Eckstoß von links köpfte Mats Kruse immerhin einmal in Richtung Tor (81.),
ehe Ricardo Brusic zwei Minuten vor dem Ende eine Freistoßposition wie gemalt
zum 1:1 vorfand. Zentral lag die Kugel 21 Meter vor dem Gehäuse, dessen
Querbalken das Eigengewächs nur erwischte.
Saisonniederlage Nummer zehn war somit Fakt und damit auch das Behalten der
roten Laterne.
Am Almtweg, den man durch zahlreichen Auswärtssupport kurzerhand nach Pinneberg
verlegte, freute man sich dagegen über den erfolgreichen Abschluss einer soliden
Hinrunde (am kommenden 15. Spieltag ist man spielfrei), die in der etwas
ausfallverzerrten Tabelle derzeit für Rang sechs reicht.
Tore: 0:1 Heysel (22. B.
Kaland)
gelbe Karten: Kruse, Meyer – K.
Altunbas, Ennisch
Schiedsrichter: Erol Sayan (SSV
Rantzau, Note 2,5)
Zuschauer: 40
Sonntag, 5. November 2023
Spielbericht HEBC 1. Senioren - TuS Germania Schnelsen 1. Senioren
Aus
dem Keller gequält
Sieg
im Kampfspiel: HEBC-Senioren verschaffen sich etwas Luft
Vorjahres- Dritter und Siebter der Senioren-Oberliga 01 im unteren Drittel: Da
überraschte es nicht, dass sich die kriselnden Kontrahenten lange fast ohne
echte Torchancen neutralisierten. Michael Glaser zielte für den HEBC deutlich
über den Kasten (12.), während es Andre Hartmann auf der anderen Seite per Kopfball
mit ballistischer Flugkurve nur unwesentlich besser machte (24.).
Ein ruhender Ball, ein Freistoß Lars Meißners, schien in einem quälend
zerfahrenen Match die nötige Abhilfe zu schaffen, zappelte das Netz nach dem
Standard von links – aber Abseits (51.)!
Stumm blieb die Pfeife dafür beim nächsten Beitrag der Hausherren, als Alpaslan
Yildirim in Germanias Gefahrenbezirk gefällt wurde – und das war auch gut so,
nutzte der kurz zuvor eingewechselte Lars von Lühmann den Vorteil halblinks vor
der Kiste zum 1:0 für Lila-weiß (55.).
Die Gäste, durch den Rückstand in der „Blitztabelle“ mit der roten Laterne
ausgestattet, stemmten sich für die verbliebene Schlussphase gegen
Saisonschlappe Numero vier – mit stumpfen Waffen! Ohne zündende Ideen nach vorne
blieb ein Versuch, den Serif Özdogan rechts danebensetzte, das Höchste der
Germanen-Gefahr (63.).
Obendrauf lud man im kollektiven Offensivgang zum Überzahlkonter mit reichlich
Freiraum ein. Von Lühmann aber ließ Schlussmann Frank Dieckmann trotz
Möglichkeit zum weiteren Querspielen die Chance zur rettenden Parade –
außerhalb seines Häuschens! Anstatt den starken TGS-Fänger entsprechend der
Regeln zu verweisen, verhängte der Schiedsrichter lediglich den gelben Karton
(70.+3)…
Direkt danach war Finito und der HEBC in der irrsinnig engen Tabelle auf Rang
sechs gesprungen. Germania, das seit Mitte September nicht mehr gewann, sieht
nun erstmalig nur noch die Rücklichter der gesamten Konkurrenz.
Tore: 1:0 von Lühmann (55.
Yildirim)
gelbe Karten: Yildirim, Meißner,
Almeida – C. Lesse, Dieckmann
Schiedsrichter: Volkan Özkan (SV
Großborstel)
Zuschauer: 8
Die Tabelle der Senioren-Oberliga 01 nach dem 7. Spieltag:
Pos |
Mannschaft |
Sp |
S |
U |
N |
Tore |
Diff |
Pkt |
01 |
SC Victoria Hamburg 1.Sen (M) |
6 |
6 |
0 |
0 |
25:0 |
25 |
18 |
02 |
Eintracht Lokstedt 1.Sen |
6 |
4 |
2 |
0 |
15:4 |
9 |
14 |
03 |
FTSV Komet Blankenese 2.Sen (N) |
7 |
3 |
2 |
1 |
14:14 |
0 |
11 |
04 |
SV West-Eimsbüttel 1.Sen |
7 |
3 |
1 |
2 |
13:8 |
5 |
10 |
05 |
SC Ellerau 1.Sen |
7 |
3 |
1 |
3 |
14:12 |
2 |
9 |
06 |
HEBC 1.Sen |
7 |
3 |
0 |
4 |
9:13 |
- 4 |
9 |
07 |
Glashütter SV 1.Sen |
7 |
2 |
2 |
3 |
6:8 |
- 2 |
8 |
08 |
TSV Sasel 1.Sen (W) |
7 |
2 |
2 |
3 |
8:15 |
- 7 |
8 |
09 |
SV Lieth 1.Sen |
7 |
2 |
2 |
3 |
6:11 |
- 5 |
7 |
10 |
Niendorfer TSV 1.Sen |
7 |
1 |
3 |
3 |
2:10 |
- 8 |
6 |
11 |
TuRa Harksheide 1.Sen |
7 |
2 |
0 |
5 |
9:20 |
- 11 |
6 |
12 |
TuS Germania Schnelsen 1.Sen |
7 |
1 |
2 |
4 |
8:14 |
- 6 |
5 |
Samstag, 4. November 2023
Spielbericht TuS Berne 1.B - SC Sternschanze 1.B
Zum
Auswärtssieg verteidigt
Diesmal
ohne Rückstand: SCS-2008er erobern das „Berner Beu“
Sie können es auch ohne großes Drama! Fünf Zähler holte die 1.B des SC
Sternschanze zuletzt vor den Ferien in teils spektakulärer Weise nach
Rückstanden – nun punktete man zur Abwechslung mal ganz ohne wilde
Aufholjagten.
„Ich denke, unser Schlüssel zum Erfolg war heute ganz klar, dass wir diszipliniert
verteidigt haben – vor allem in der zweiten Hälfte“, freute sich
Zentrumsspieler Arthur Schreiber über das abgelieferte Antispektakel gegen
ungeahnt couragiert beginnende Gastgeber. Es war sehr überraschend, dass sie nicht
mehr gemauert so viel lang geschlagen haben“, war die Verwunderung über das
hohe Pressing der Winrich-Elf durchaus groß.
Entsprechend lag der Fokus des SCS in geduldiger Defensivkunst, die bis auf
halbgefährliche Distanzabschlüsse nicht wirklich etwas zuließ. Nur einmal
brauchte es eines korrekten Abseitspfiffs, als Torwart Shivnath Arora einen
Fernschuss des umtriebigen Mikel Szitnick Ruiz blockierte und Finn Schlüter im
Nachsetzen versenkte (23.).
Obwohl der SCS laut Schreiber nach den trainingsfreien Ferien „noch nicht so
richtig wieder im Rhythmus“ sei, gelang es zumindest, das Übergewicht an
Ballbesitz weitgehend unfallfrei zu verwalten – bis es ins kaum konstruktiv
bespielte Angriffsdrittel ging.
„Eigentlich sehr glücklich“ kam daher kurz nach der Pause das 0:1 daher, bei
dem Außenspieler Kleon Lorenz nicht neben Laufstärke und technischem Durchsetzungsvermögen
auch Handlungsschnelligkeit bewies, gelang es ihm, seinen vom TuS-Fänger abgewehrten
Versuch im zweiten Anlauf über die Linie zu schieben (47.). „Das war echt
stark!“, lobte Schreiber die „erste richtig zwingende Torchance“, die glatt das
Führungstor bedeutete. Auch, wenn sich bei den Hausherren ein gewisser Protest
formierte. Schlussmann Torge Harzer insistierte jedenfalls, beim Nachschuss die
Hand auf der Kugel gehabt zu haben…
Emsig bemühten sich Harzers Vorderleute um rasche Antwort, die erneut Szitnick
Ruiz bei einem hohen Freistoß durchaus auf dem Kopf hatte (48.).
Schanze verteidigte jedoch weiter seriös und setzte im Konter genau den
richtigen Nadelstich. Gegen einen aufgerückten Widersacher erhielt der heuer
überzeugende Simeon Dill die Übersicht, den erneut startenden und diesmal im
ersten Anlauf vollendenden Lorenz zu finden (66.). „Das Tor geht auf jeden Fall
zu 80 Prozent zu Simeon, denn DER Ball war richtig, richtig, gut gespielt!“,
jubelte Kollege Schreiber über die sehenswert herausgespielte Ergebnisverdopplung,
mit deren Rückenwind man noch einen Tick sicherer agierte. „Wir haben kaum
Chancen zugelassen, standen extrem gut. Als Team haben wir uns unfassbar gut
weiter motiviert und überhaupt nicht aufgehört, zu spielen“, intonierte
Schreiber einen Lobgesang auf die Sicherheit, mit der seine Farben den
Auswärtssieg souverän nachhause spielten. „Wir haben es nicht so richtig
hinbekommen, gute Kontermöglichkeiten herauszuspielen“, landete ein wenig
Wasser im köstlichen Wein des Auswärtserfolgs, der das Schanzenteam, obwohl im
Spiel noch „ein paar Abläufe fehlen“, weiter auf (Aufstiegs-)Rang drei der U16-landesliga
verweilen lässt. Für den heutigen Spielführer jedoch kein Grund zu vorschneller Euphorie: „Ich denke
nicht, dass man jetzt schon ein Saisonziel festlegen muss. Wir spielen gerade
sehr, sehr guten Fußball und sind auch verdient auf dem dritten Platz, aber es
kann noch so viel passieren.“. Bevor es nun in der Liga zum „schwersten Spiel
der Hinrunde“ beim verlustpunktfreien Oberligaabsteiger Harburger SC geht, gilt
es erstmal, im Pokal nicht über den Bezirksligisten SC Condor zu stolpern. „Klar,
sind wir das höherklassige Team und wahrscheinlich auch das fußballerisch
Bessere Team, aber im Pokal ist das schwierig einzuschätzen, wie viel der
Gegner an Prozenten mehr gibt, als in einem normalen Ligaspiel.“.
Tore: 0:1 Lorenz (47.),
0:2 Lorenz (66. Dill)
gelbe Karten: keine – Kuhlmann,
Alhanash
Schiedsrichter: Malte Jonas (Note
2,5: sichere Spielleitung, hätte jedoch schon früher grob unsportliches Ballwegschlagen
(allein 2x Schreiber) mit Karten operieren müssen)
Zuschauer: 45
Doppelpack zum Auswärtssieg: Kleon Lorenz (Archivfoto) |