Mit Vollpott kommen die
Tore
Eingewechselter
Torjäger bewahrt TuS Finkenwerder vor der Blamage
Manchmal
sind es im Fußball die kleinen Dinge, die die großen Wenden einleiten.
Schauplatz
Harburg, Marienkäferweg; Feldüberlegen und mit besten Einschuss- und
Einköpfmöglichkeiten ausgestattet, droht dem klassenhöheren TuS Finkenwerder
das bittere Oddset-Pokal-Aus bei Grün-weißen, die es an diesem Nachholdienstag
verstanden, durch einen einzigen gefährlichen Angriff, den der zur zweiten
Hälfte gekommene Philip Zouplna prompt ins leere Tor veredelte, alle Trümpfe in der Hand zu halten.
Zeit
für die Gebrüder Zepcan an der Seitenlinie, zu reagieren!
Der Glücklose Amenallah Jebali (Latte, 23.) musste weichen – der bullige Kai Vollpott kam und warf sich gleich mit seinen Kollegen ins Freistoßgetümmel, in dem Sturmpartner Claas Rehder am höchsten stieg und per Kopf für den sträflich freien Patrick Behrmann querlegte (73.).
Der Glücklose Amenallah Jebali (Latte, 23.) musste weichen – der bullige Kai Vollpott kam und warf sich gleich mit seinen Kollegen ins Freistoßgetümmel, in dem Sturmpartner Claas Rehder am höchsten stieg und per Kopf für den sträflich freien Patrick Behrmann querlegte (73.).
In
der Verlängerung, die Kapitän Daniel Schröder seinen Farben per Kopf (knapp
drüber) bereits hätte ersparen können (85.), schlug dann die große Stunde des
eingewechselten Stürmers. Besser gesagt, die große Viertelstunde, köpfte er
erst eine mustergültige Behrmann-Ecke mit voller Wucht zur lang ersehnten
Führung ein (95.), ehe er wenig später, wieder von Behrmann bedient, im Konter
alles klar machte.
Die
Harburger, die neben den eigenen Kräften auch noch den verletzten Onur Yagbasan
verloren, heuer jedoch schon dreimal wechselten, investierten noch einmal alles
verzweifelt in die Offensive.
Und
wer weiß, was noch so alles passiert wäre, hätte TuS-Fänger Christian Meyer
nicht sehenswert gegen Mirco Peters´ Freistoß pariert (105.).
So
aber spielte der Bezirksligist seinen üppigen Raum zum Kontern gnadenlos aus.
Lediglich
70 Sekunden brauchten der jetzt groß aufspielende Erik Rolf als doppelter
Vorlagengeber und der wieder eiskalt vollstreckende Kai Vollpott, den letztlich
doch etwas happigen Endstand von 1:5 auf den Grand zu zaubern.
Dass
das Weiterkommen als letztes Team am Nachholdienstag und das damit verbundene
kommende Duell mit Fatihspor in Runde drei absolut verdient war, stand jedoch
außer Frage.
Tore:
1:0 Zouplna (47. Peters), 1:1 Behrmann (73. Rehder), 1:2 Vollpott (95.
Behrmann), 1:3 Vollpott (101. Behrmann), 1:4 Vollpott (109. Rolf), 1:5 Vollpott
(110. Rolf)
Gelbe Karten:
N. Renner, Yagbasan, Wietrek – Körs
Schiedsrichter:
Till Kunze (FC Viktoria Harburg, Note 4,5)
Zuschauer: 40
Besonderes Vorkommnis:
Da das Wechselkontingent bei Onur Yagbasans verletzungsbedingtem Ausscheiden
bereits erschöpft war, setzte GW Harburg die Partie zu zehnt fort (108.).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen