Samstag, 6. Dezember 2014
Eimsbütteler TV 2. Frauen - SC Alstertal / Langenhorn 2. Frauen
Sonntag, 30. November 2014
Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - Eimsbütteler TV 2. Frauen
Hürdenläuferin
erknipst verdienten Derbypunkt
Später
Ausgleichstreffer dank Adele Tietgen gegen den Eimsbütteler TV
Da schauten sie doch ziemlich sparsam drein, die Spielerinnen in rot-weiß,
nachdem sie gegen das Ligaschlusslicht SC Sternschanze statt der großen
sportlichen Erleuchtung eher einen Stromausfall vorfanden.
Dabei lief es für die, gegenüber der letzten 1:5-Klatsche beim Wedeler TSV, auf
zwei Positionen veränderte ETV-Elf zunächst nicht allzu schlecht, hielt man den
Gegner bis auf einen Rieser-Schuss am Tor vorbei (6.) im Zaun, während man
selber Stück für Stück mehr an Sicherheit und Spielmachergeist gewann. Hierbei „(…)
kombinierte der ETV durchaus auf Bezirks- oder gar Landesliganiveau (…), lobte
SCS –Trainerin Annegret Köntges den Widersacher, sodass ein „blödes, aber
gerechtes 0:1“ fallen konnte. Larissa Beusse war es, die mit ihrem Geistesblitz
aus dem Zentrum Torschützin Linn Holthey bediente. Der sichere Abschluss war da
nur noch reine Formsache (21.).
Das schien er auch bei Luisa Hahn und der eingewechselten Ceyda Tüfekci bei
ihrer Doppelchance, doch erst rettete Schlussfrau Emese Herman, um bei Tüfekcis
Nachschuss Glück zu haben, dass dieser das Gehäuse aus 13 Metern verfehlte
(33.).
Mit Beginn der zweiten 45 Minuten verloren die Rot-weißen komplett den Faden,
womit sie den Gegner gleichzeitig immer stärker machten. „Meine Spielerinnen
haben heute den Glauben an sich nicht aufgegeben und sind diesmal nicht kopflos
mit dem Ball am Fuß durch die Wand angerannt, sondern haben wirklich gut
kombiniert“, freute sich Köntges auf der Gegenseite.
Die personifizierte Hoffnung stellte dabei Adele Tietgen dar, die sich mit
einem Höchstmaß an Einsatz diverse Bälle gegen eine fahrige ETV-Defensive
erarbeitete und dadurch immer wieder für Gefahr sorgte. So in der 55. Minute,
als sie kämpferisch für Daniela Magulski vorarbeitete, Magulski aus halbrechter
Position aber nur den Pfosten erwischte. Auf der anderen Seite stellte Herman
unter Beweis, dass sie ihre jüngste Verletzungspause zuletzt keineswegs im
Leistungsvermögen zurückgeworfen hat, entschärfte sie ein Sölter-Geschoss aus
der Distanz mit aller Sicherheit (69.).
Darüber, dass hier der SCS am Drücker war, täuschte dies jedoch nicht weg. Ein
Zustand, der sich fünf Minuten vor Ultimo schließlich lohnen sollte, fand die
erfahrene Viola von Düsterlho genau das Nadelöhr, durch das die Kugel musste,
um Tietgen auf ihre Reise mit der Destination „Ausgleichstreffer“ zu schicken.
Und da Außenspielerin mit ihrem freien Rechtsschuss genau dort ankam, schoss
die 18-Jährige Hürdenläuferin, die erst ihr zweiten Spiel als Fußballerin absolvierte,
ihre Farben zum verdienten Punktgewinn, den man im Anschluss auch gebührend zu
feiern wusste, wie Köntges später berichtete.
SC Sternschanze 2. Frauen:
Herman – Zaehle (31. Grüb / 75. Tietgen), Stutte, pörksen, Grüb (20. Einfeldt) –
Tiedje, von Düsterlho, Coerdt, Tietgen (66. Magulski) – Magulski (56. Rieser),
Rieser (46. Zaehle), Trainerin: Annegret Köntges
Eimsbütteler TV 2. Frauen: Schnoor –
Emser, Papist, Löptien (63. Pusch), Borgwardt – Holthey, Sölter, Pusch (46.
Schmitz-Moormann), Hahn – Ulatowski (29. Tüfekci), Beusse, Trainerteam: Jakob
Meyer & Jan Illner
Tore: 0:1 Holthey (21. Beusse), 1:1
Tietgen (85. Von Düsterlho)
Schiedsrichterin: Sabina Raszczyk
(Note 5: mit einer weitgehend ignoranten Linie bei der Bewertung von
Zweikämpfen, zudem mit zu geringem Laufaufwand, was ihr das Treffern von
korrekten Entscheidungen zusätzlich erschwerte.)
Zuschauer: 21
Spielbericht VfL Hammonia II - Bahrenfelder SV 19 II
Hammonia
nutzt die Patzer
Sternschanzenkicker
überwintern mit gutem Vorsprung auf Rang zwei
Die zweite Mannschaft des VfL Hammonia ist und bleibt der ärgste Verfolger der
Reserve des SC Teutonia 10 in der Kreisklasse 6!
Die Bestätigung dessen erkämpfte sich die Elf von Cevdet Bayraktar im letzten
Match vor der Winterpause selbst, wies man das drittplatzierte BSV 19 II mit
einem 4:2-Heimsieg in die Schranken.
Lange Zeit lieferten sich die Kontrahenten einen wenig hochklassigen, aber
durchaus engagierten Fight um den begehrten zweiten Tabellenplatz. Zwei Tore
nach Standardsituationen (Sven Kruppa köpfte nach Altemühle-Freistoß das 0:1,
ehe Harun Cagin einen solchen von Mustafa Bulut zum Ausgleichstreffer nutzte)
markierten einen Zwischenstand von 1:1, den der eingewechselte Matthias Binder
nach etwas mehr als einer Stunde in eine Heimführung verwandelte, stand er am
Ende eines stilisierten Angriffs über Cagin und Erhan Baycuman.
Die passende Antwort darauf sollte aber nicht lange auf sich warten lassen,
führte wieder ein Freistoß, diesmal von Andreas Heinsohn getreten, zu einem
unglücklichen Eigentor durch Nils Thoenneßen, als dieser versuchte, einen Kopfball
Colin Redemunds zu klären (68.).
Die Karten waren wieder neu gemischt, doch die Hausherren stellten sich in der
Folge als das Team mit dem längeren Atem heraus. So hätte Cagin seine Farben
erneut in Front bringen können, als er mit einem verwegenen Distanzgeschoss ein
ganz besonderes Privatduell eröffnete, fand er seinen Meister in BSV-Fänger
Mike Goldenbaum, seines Zeichens eigentlich Feldspieler (72.).
Nur Sekunden später duellierten such beiden vom Punkt, nachdem Abdul Samir
Qaderi seine durchwachsene Schiedsrichterleistung mit einem strittigen
Handstrafstoß (Henrik Güldener war aus kürzester Distanz an den Arm geschossen
worden) pointierte. Cagin war´s egal und versenkte sicher – 3:2!
Und als gäbe es nur noch diese beiden Akteure auf dem Platz, kam es zu einem
abermaligen Aufeinandertreffen der Herren Cagin und Goldenbaum, auf das beide
wohl gerne verzichtet hätten, knallten sie derartig zusammen, dass der
Torsteher verletzt vom Feld musste, während Cagin, der nebenbei noch die Auswirkungen
einer Vortagesfeierlichkeit spürte, weitermachen konnte.
Sportlich machte der VfL kurz vor Ultimo einen Haken hinter die Partie,
bediente Murat Sen den startenden Binder gescheit, dass der platzierte
Abschluss vor dem eingewechselten Miguel Ferreira da Silva überhaupt kein
Problem darstellte (88.).
Der 4:2-Endstand war also hergestellt! Daran änderte auch der Versuch der
Gäste, eine Schlussoffensive zu initiieren, nichts mehr.
Ein Erfolgserlebnis, das Rot-weiß am Ende des Spieltags doppelt freute,
unterlag auch die Zweitvertretung des SC Hansa 11 überraschend bei Grün-weiß
Eimsbüttel III, sodass man zunächst einmal ohne akuten Verfolger in die
wohlverdiente Winterpause geht.
Tore: 0:1 Kruppa (36.
Altemühle), 1:1 Cagin (53. M. Bulut), 2:1 Binder (62. Baycuman), 2:2 Thoenneßen
(68. Eigentor, Redemund), 3:2 Cagin (73. Strafstoßtor, Handspiel Güldener), 4:2
Binder (88. Sen)
Schiedsrichter: Abdul Samir Qaderi
(GW Eimsbüttel, Note 5)
Zuschauer: 15
Spielbericht SC Sternschanze 1. Frauen - USC Paloma 1. Frauen
Befreiungsschlag
zum Kischkat-Abschied
6:1-Kantersieg
und emotionales Laufbahnende einer Torwartveteranin
Nach dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr: Im Rekordtempo sprinteten die
ersten Frauen des SC Sternschanze auf die Gegenseite der Trainerbank, um mit
Abschiedsgrüßen beschrifteten Bannern auf Torfrau Angelika Kischkat zuzulaufen.
Schließlich war soeben der letzte Einsatz der 49-jährigen im Tor dieser
Mannschaft zu Ende gegangen.
Wie es sich für ein „Abschiedsspiel“ gehört, wurde dies deutlich mit 6:1
gewonnen, wobei die SCS-damen von Beginn an willig auftraten, was sich früh im
Spiel erstmals lohnen sollte, verwertete Laura Prill, bereits in der Vorwoche
gegen den SC Wentorf erfolgreich, eine starke Vorarbeit von Nele Salzwedel zum
leistungsgerechten 1:0 (12.).
Der Führungsfreude sollte jedoch schnell die Ausgleichsernüchterung folgen, als
Ziena Cline auf Einladung Siham Koubbis allein vor der Kiste auftauchte und
Kischkat per Heber überlistete (18.).
In der Folge bemühten sich beide Teams um den jeweils zweiten Treffer, doch
weder ein Gaßner-Geschoss aus 21 Metern (27.), noch ein Versuch Koubbis im
Duell mit Kischkat auf der anderen Seite (42.) schafften da Abhilfe.
Da passte den Gastgeberinnen das 2:1, quasi mit dem Halbzeitpfiff, bestens ins
Konzept, köpfte Janine Böst eine genaue Hansen-Flanke in der Mitte ein (45.).
Der erneute Führungstreffer, der Blau-rot mit sichtlich mehr Selbstvertrauen in
den zweiten Abschnitt gehen ließ, was Bösts Distanzheber zum 3:1 verdeutlichte
(51.).
Jetzt sprach alles für das Schlusslicht, doch plötzlich drohte ein einziger
Pfiff alles wieder ins Wanken zu bringen, entschied Schiedsrichter Dennis
Tralau (GW Eimsbüttel) auf Strafstoß für den USC, nachdem er ein Handspiel von
Katharina Kodal erkannt haben wollte (55.). Cline vergeigte aber vom Punkt,
indem sie das Leder links am Tor vorbeisetzte! Glück für die Heim-Elf, die
wenig später das entscheidende 4:1 durch einen saftigen Rechtsschuss von
Sechserin Etje Schröder zu bejubeln hatte (62.). Um ganz sicher zu gehen,
schraubte die just von einer Behandlungspause (blutendes Knie) zurückgekehrte
Salzwedel das Zwischenresultat auf 5:1 hoch, profitierte sie von einer
verlängerten Böst-Flanke (67.).
Den Palomatinnen war derweil hoch anzurechnen, dass sie sich nicht in ihr
Schicksal ergaben, sondern den Kampf weiter mit vollem Einsatz annahmen. Doch
an diesem Tag war der SCS einfach eine Spur effektiver. Den Schlusspunkt setzte
dabei die eingewechselte Elisabeth Breit, drei Minuten vor Ultimo, umkurvte sie
die gegnerische Schlussfrau, um dann ins leere Tor einzuschieben (87.). Dem
Team von Eric Weiher, der den unpässlichen Heiko Nagel auf der Trainerbank
vertrat, gelang also ein extrem wichtiger Befreiungsschlag, der sie erstmal aus
der Abstiegszone katapultiert, während der USC genau dort wieder angekommen ist…
SC Sternschanze 1. Frauen:
Kischkat – Hoff, Kodal (68. Brose), Wothge, Gottfried – Hansen (71. Mielke), E.
Schröder, Gaßner, Böst – Salzwedel, Prill (66. Breit), Trainer: Eric Weiher
(i.V.)
USC Paloma 1. Frauen: Warns –
Liebenow, Gerdes, Drreyer, Klose – Wittkowski (46. Haß), Genilke, Beinroth,
Dettmann – Cline, Koubbi, Trainerin: Mahek Wadhwa
Tore: 1:0 Prill (12. Salzwedel), 1:1
Cline (18. Koubbi), 2:1 Böst (45. Hansen), 3:1 Böst (51. Gaßner), 4:1 E.
Schröder (62. Gaßner), 5:1 Salzwedel (67. Breit), 6:1 Breit (87. Salzwedel)
gelbe Karten: Keine – Warns, Cline
Schiedsrichter: Dennis Tralau (GW Eimsbüttel,
Note 4: einheitlich mit seiner Liberalität in der Zweikampfbewertung, Warns für
ihr Foul außerhalb des Strafraums zu verwarnen war korrekt, da sie nicht letzte
Frau war (2.), der Strafstoß war jedoch eine klare Fehlentscheidung.)
Zuschauer: 30
besonderes Vorkommnis: Cline schießt
Strafstoß neben das Tor (55., Handspiel Kodal).
Spielbericht SV Werder Bremen 2.C - Bremer SV 1.C
Samstag, 29. November 2014
Spielbericht SV Werder Bremen 6.C (1.C-Mädchen) - TuS Schachhausen 3.C
Werder-Mädchen
im Schongang
Müheloses
5:0 gegen indisponierte schwachhauser Jungs
Zwar blieb die große Krönung in Form des Aufstiegs in die 3. Kreisklasse am
Ende aus, aber dennoch können die C-Mädchen des SV Werder Bremen auf eine
berauschende Halbserie mit tollen Ergebnissen zurückblicken.
Zu deren Abschluss beschenkte sich die Eta-Elf noch einmal mit dem zehnten
Saisonsieg, indem man den indisponierten Gegner aus Schwachhausen mühelos mit 5:0
besiegte.
Dabei übernahm Grün-weiß sofort das Kommando und kam durch Fabienne Rake zu der
ersten guten Chance, als sie einen simplen wie geschmeidigen Angriff über
mehrere Stationen mit dem 1:0 abschließen wollte, der Querbalken aber ein Veto
einlegte (4.).
Ähnlich erging es Gina Rohmeyer wenig später aus zehn Metern, wobei sie das
Leder freistehend über das Tor bolzte (7.).
Die Führung lag in der Luft, doch erst eine Kerze, passend zum ersten
Adventswochenende, aus 30 Metern, geschlagen von der äußerst präsenten
Charlotte Spude, fand schließlich den langen Weg ins Eckige (9.).
In der Folge beherrschten die Gastgeberinnen das Geschehen zwar weiter, doch zu
selten nutzten sie die Überlegenheiten in Technik, Taktik und Tempo aus. Erst
in der Schlussphase des ersten Abschnitts erhöhten sie wieder die offensive
Drehzahl, sodass Anna Ohlenmacher im Nachschuss (25.), Rohmeyer vor dem leeren
Tor (28.) und wieder Spude mit einem krummen Distanzheber von der Seitenlinie
(34.), per Dreifachschlag ein sattes 4:0 gegen einen Gegner, der seinem Namen,
TuS SCHWACHhausen, bestens gerecht wurde, herausgeschossen.
Der eigene Torhunger schien damit wohl bereits gestillt, verlegte sich Werder
nach dem Seitenwechsel auf entspannte Verwaltung des Vorsprungs, was gegen
einen ungeordneten Widersacher, der mit zunehmender Spieldauer in Zweikämpfen
mehr und mehr den Betonfuß herausholte, wahrlich keine Kunst war.
Einen der wenigen noch getätigten Vorstöße vollendete F. Rake zum 5:0-Endstand,
spekulierte diese bei einer durchgerutschten Flanke der eingewechselten Vivien
Radev goldrichtig (57.).
So schloss man (Mädchen) das Halbjahr mit dem vierten Sieg in Serie ab, was die
Vorfreude auf die kommende Sommerrunde, eigentlich nur das Beiprogramm zum
überregionalen Betrieb im Mädchenbereich, definitiv steigern sollte.
SV Werder Bremen 6.C (1.C-Juniorinnen):
Grosicka – Böttjer, Hasenkamp, Ciftci (43. Holst), Riesenbeck – P. Rake (43.
Radev), Spude – Heinschel, Ohlenmacher, F. Rake – Rohmeyer, Trainerin:
Marie-Louise Eta
Tore: 1:0 Spude (9.), 2:0
Ohlenmacher (25. F. Rake), 3:0 Rohmeyer (28. Spude), 4:0 Spude (34.), 5:0 F.
Rake (57. Radev)
Schiedsrichter: Michael Entelmann (SV
Werder Bremen, ersatzweise, Note 3)
Zuschauer: 20
besonderes Vorkommnis: Da der
angesetzte Schiedsrichter nicht erschien, leitete Michael Entelmann (SV Werder
Bremen) die Partie.
Freitag, 28. November 2014
Spielbericht SV West-Eimsbüttel II - SC Sternschanze II
Wespe-Reserve
verschafft sich ein kleines Polster
Starke
halbe Stunde entscheidet die Partie
Mit einem 3:1-Erfolg auf eigenem (Hart-)Platz konnte die Reserve des SV
West-Eimsbüttel das wechselhafte Fußballjahr 2014 beenden und sich nebenbei
endgültig von den drei untersten Rängen der Kreisklasse 6 absetzen.
Guten Fußball präsentierte sie dabei einzig in der ersten halben Stunde, in der
man bereits alles klar machte. Den Anfang machte Thorben Schoop nach 16
Minuten, als er einen stilisierten Angriff über Sebastian Ederle und Boris
Kubow in der Mitte erfolgreich abschloss.
Fünf Minuten später legte Außenverteidiger Maximilian Börner nach, indem er die
Kugel aus dem linken Halbfeld flach zum Einschlagen brachte (21.) ehe er im Anschluss
an eine Ederle-Ecke in reinster Mittelstürmermanier auf 3:0 erhöhte (28.). Nach
Zuspiel von Benjamin Vabi hätte der 19-Jährige sogar einen perfekten Hattrick
hinlegen können, doch SCS-Schlussmann Pascal Martins Saraiva stellte sich dem
erfolgreich entgegen (29.).
Erst jetzt begannen nun auch die planlos wirkenden Gäste damit, sich an der
Gestaltung des Spiels zu beteiligen. So lag bei Dennis Büschings starker
Einzelleistung durchaus das 3:1 in der Luft, wurde aber durch den Pfosten
wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
(Positive) Fakten schaffte dafür Mitspieler David Karbowski mit einem Schlag
aus 45 Metern, den sich Neu-Torhüter Marcel Peise unglücklicherweise selbst ins
Tor boxte – der 3:1-Pausenstand!
Während in Hälfte eins also das eine oder andere geboten wurde, folterten beide
Teams die treuen Anhänger bei gefühlten Minus zehn Grad, mit
Kreisklassenfußball der einfältigsten Art, sodass lediglich ein gutes
Zusammenspiel zwischen Jakob Hödl und Jaspar Becker einen Gefahrenmoment provozierte,
zwang Ersterer den gegnerischen Tormann in der Schlussphase zu einer schönen
Aktion (80.).
Ansonsten sorgten nur noch die Zwischengespräche im Gästeblock, unterstützt
durch Glühwein und Kaffee „mit Schuss“ zum Kurs von 1,50 € für Unterhaltung.
Die Winterpause kann beginnen!
Tore: 1:0 Schoop (16.
Kubow), 2:0 Börner (21.), 3:0 Börner (28. Ederle), 3:1 Karbowski (44.)
gelbe Karten: Börner, Bückmann –
Becker, Ohnesorge
Schiedsrichter: Goran Sumic (FK
Nikola Tesla, Note 3)
Zuschauer: 34