Samstag, 20. Oktober 2012
Spielbericht HSV BU III - VfL 93 Hamburg II
Sonntag, 14. Oktober 2012
Spielbereicht HEBC - TBS Pinneberg
Geburtstagskind
Ryziotis trifft zum Sieg!
HEBC
weiter auf Kurs, schlägt disziplinloses TBS
Es läuft wie am Schnürchen für den HEBC. Im Duell der beiden Aufsteiger
schlugen die Eimsbütteler am Sonntagvormittag den TBS Pinneberg mit 1:0 und
feierten damit bereits ihren sechsten Saisonerfolg.
Gegen die Gossow-Elf war indes eine gehörige Portion Glück vonnöten, damit die
Maximalausbeute eingetütet werden konnte. Die Gäste hatten ein klares
Chancenplus und deutlich mehr vom Spiel, einzig ein Treffer wollte ihnen nicht
gelingen. Die beste Gelegenheit ließ Gürel liegen, der in Minute 48 mit einem
an ihm selbst verursachten Foulelfmeter an Veilchen-Keeper S. Wolgast
scheiterte.
Und so kam es schließlich, dass die Fahrlässigkeit im TBS-Offensivbereich von
den Platzherren bestraft wurde. Ryziotis war es, der einen Martini-Freistoß von
links in den Maschen unterbrachte (59.). Schöne Randnotiz: der Grieche feiert
heute seinen 26. Geburtstag!
Große Hektik kam in der Schlussphase auf, in der es Pinneberg schaffte, innerhalb
von sechs Minuten drei Platzverweise zu kassieren. Nach den Ampelkarten von
Simsek (86.) und Waseq (90.+2) gipfelte die Darbietung mit der roten Karte für
Eibl, der Schiedsrichter Oldhafer in schroffer Manier die Meinung geigte
(90.+2)
Text: Dirk Becker &
Björn Meyer
Tore: 1:0 Ryziotis (59.
Martini)
gelb-rote Karten: Simsek (TBS,
wiederholtes Meckern), Waseq (TBS, 90.+2, wiederholtes Foulspiel)
rote Karte: Eibl (TBS, 90.+2,
Schiedsrichterbeleidigung)
Schiedsrichter: Konrad Oldhafer (TSC
Wellingsbüttel, Note 2)
Zuschauer: 111
besonderes Vorkommnis: Gürel (TBS)
scheitert mit Strafstoß an S. Wolgast (48., S. Wolgast an Gürel).
Sonntag, 30. September 2012
Spielbericht HEBC - SV Blau-weiß 96 Schenefeld
HEBC
fertigt Schenefeld ab!
„Veilchen“
machen schon vor der Pause alles klar
Ungefährdeter Heimerfolg für den HEBC. Gegen Blau-weiß 96 Schenefeld gewannen
die Eimsbütteler völlig verdient mit 5:0.
Bereits zur Halbzeit hatte man eine satte 3:0-Führung herausgeschossen.
Schenefeld, das ob der Farbenähnlichkeit mit den Jerseys der Gastgeber in
Leibchen agierte, präsentierte sich auf dem Reinmüller unterm Strich
überfordert und vor allem in der Defensive komplett ungeordnet.
Sinnbildlich das 1:0: Eduardo Avarello hatte das Leder auf den zweiten Pfosten
gebracht, wo Jannik Gramsch goldrichtig stand und trocken vollendete (23.).
Vier Minuten später bewies Enno Martini technische Fähigkeiten, als er die
Kugel nach E. Avarello-Zuspiel aus dem Zentrum formvollendet über den
herausstürzenden Yasin Aktepe in die Maschen beförderte (28.). Athanasios
Ryziotis war es schließlich, der den Blau-weißen den Halbzeittee so richtig
vermieste, indem er am zweiten Pfosten alleinstehend auftauchte und mit dem
linken Fuß das 3:0 markierte (43.).
Besser wurde es aus 96-Sicht auch nach dem Seitenwechsel nicht. Nach schönem
Duett zwischen Martini und Kopp im Strafraum der Schenefelder machte
letztgenannter Veilchen-Akteur das 4:0 (65.). Den Schlusspunkt setzte in der Folge
Gramsch, der von der rechten Seite von Eduardo Avarello in Szene gesetzt wurde
(73.).
Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer
Tore: 1:0 Gramsch (23.
Kopp), 2:0 Martini (28. E. Avarello), 3:0 Ryziotis (43. Martini), 4:0 Gramsch
(65. Martini), 5:0 Kopp (73. E. Avarello)
Schiedsrichter: Marco Kulawiak (SC
Teutonia 10)
Zuschauer: 70
Freitag, 28. September 2012
Spielbericht VfL 93 Hamburg II - FC St. Pauli IV
Wientapper
erlöst St. Pauli
Feldstraßenkicker
trotz Grottenkick um drei Punkte reicher
Nein, ein Fußballfest war das freilich nicht, was die zweite Mannschaft des VfL
93 und die Viertvertretung des FC St. Pauli an diesem neunten Spieltag der
Kreisklasse 7 da so auf den leicht ramponierten Rasenplatz am Borgweg brachten.
Nicht einen Zentimeter schenkten sich die Widersacher und so entstand ein
Sammelsurium an Ballverlusten und noch mehr Zweikämpfen.
Sinnbildlich für dieses traurige Gekicke vergeigte Dennis Ranck die bis dato
beste Torraumszene, indem er den Ball aus 14 Metern nicht richtig traf und das
Tor um etwa drei Meter verfehlte (66.).
Dass es am Ende aber trotzdem einen Sieger gab, war dem erfrischendsten Moment
des Abends zu verdanken, als Sören Jäger und Christian Wientapper einmal gut
zusammenspielten und letzterer das Leder noch im Wegrutschen aus 16 Metern zum
0:1-Siegtreffer in die VfL-Maschen beförderte (78.).
Nur Sekunden zuvor vergeigte VfL-Veteran Detlef Öhlmann DIE Riesenchance, in
dem er allein vor Sebastian Neumann im St. Pauli-Tor verfehlte.
Der neue Schwung nach zuletzt zwei Siegen in Serie scheint die Gastgeber nun
schon wieder verlassen zu haben, während St. Pauli den Anschluss an die oberen
Plätze halten konnte.
Tore: 0:1 Wientapper (78.
Jäger)
gelbe Karten: Pritsch, Lazer, Marten
– Klaamr, Wientapper, Bars
Schiedsrichter: Michael Friede (FC
Winterhude)
Zuschauer: 20
Sonntag, 23. September 2012
Spielbericht SV St. Georg - VfL 93 Hamburg II
„Sind
in der Lage, auch solche Spiele zu gewinnen“
Drei
Punkte für VfL 93 II trotz schwächster Saisonleistung
Das ging gerade nochmal gut: Trotz der bislang schwächsten Saisonleistung ist
die zweite Mannschaft des VfL 93 nach dem Gastspiel beim SV St. Georg um drei
Punkte reicher.
Mit diversen angeschlagenen Spielern am Quellenweg angereist (lange
Feierlichkeiten am Vorabend), hätte man nach einem Katastrophenfehler von
Dennis Bock um ein Haar den Rückstand einstecken müssen, doch Jassar Amini
konnte diese Einladung nicht annehmen und scheiterte am Querbalken (18.).
Ebenso wie Bock kurz vor der Pause selbst, während Jeremy Marten den freien
Nachschuss leichtfertig vorbeisetzte.
Ansonsten bot sich den wenigen Zeugen am Spielfeldrand ein trauriges Gekicke,
das nach über einer Stunde schließlich doch seinen ersten Treffer erlebte,
machte es Marten im Rahmen eines Konters nun besser und netzte diesmal sicher
ein – das 0:1 (65.)!
In der Folge versuchte das Schlusslicht der Kreisklasse 7, das Unheil
abzuwenden, doch die eigene Limitiertheit und ein erneuter Konter,
abgeschlossen von Bock, legten alle Ausgleichsträume in Schutt und Asche (71.).
Als Manifestierung des Auswärtssiegs legten die nun immer stärker werdenden
Gäste noch einmal das 0:3 nach, das dem besten Spielzug des Tages über Marius
Dickmann und Tim Backes vorausging. Erneuter Torschütze: Dennis Bock (74.).
Damit konnte auch das zweite Spiel mit der Beteiligung von Neu-VfL-Teammanager
Björn Meyer (wechselte von Kreisligist GW Eimsbüttel an den Borgweg) gewonnen
werden, was den Neuzugang bei der Beurteilung des Spiel zwar etwas milder, aber
keineswegs unkritisch stimmte: „Um ehrlich zu sein, müsste man beiden
Mannschaften für diesen Auftritt drei Punkte abziehen. Was aber für uns wichtig
ist, ist, dass wir in der Lage sind, auch solche Spiele souverän zu gewinnen.
Gegen St. Pauli IV können wir am nächsten Wochenende SO allerdings nicht
auftreten!“.
VfL 93 Hamburg: Oeser –
Pritsch, Ehrenberg (57. T. Böge), Backes, Bock – Dickmann, Maurer, Frey, Marten
(87. Grimm) – Kröger, Kostka (66. Lehmann), Trainer: Michael Böge & Marco
Ritter
Tore: 0:1 Marten (65. Kostka), 0:2
Bock (71. Maurer), 0:3 Bock (74. Backes)
Schiedsrichter: Ralf-Udo Berger (SC
Vorwärts/Wacker Billstedt, Note 4)
Zuschauer: 14
Samstag, 22. September 2012
Spielbericht SC Sternschanze 1.C - Eimsbütteler TV 2.C
Dramatik
bis zum Schluss: SCS ist Derbysieger!
Defensive als Schlüssel zum Erfolg –
ETV ohne Plan
Manchmal kommt es doch eben alles ganz anders, als gedacht:
Da reiste die favorisierte Elf des Eimsbütteler TV siegessicher an die
Sternschanze, um dem ungeliebten Ortsrivalen klar die Grenzen aufzuzeigen und
dann das: SC Sternschanze 1.C: 3 – ETV 2.C 1!
Dabei begannen die Gäste, im Gegensatz zur Vorwoche auf drei
Positionen verändert, mit mehr Ballbesitz und guten Gelegenheiten für Laurin
Windeknecht (22.) und Flynn Semmerling (25.). Das erste Tor fiel jedoch auf der
anderen Seite, bekam der ETV einen Offensivvorstoß Noah Ceesays über die rechte
Seite nicht entscheidend geklärt, sodass Luca Holst ungehindert aus halblinker
Position in die lange Ecke zielen konnte – das 1:0 (28.)!
Bereits zur Pause machte sich somit eine lange nicht mehr
erlebte Euphorie an der Sternschanze breit, doch noch war eine Halbzeit zu
spielen…
Die Gästen zeigten sich in der Folge zwar bemüht, den extrem
gut organisierten Abwehrriegel des SCS zu knacken, auf wirkliche Torchancen
wartete man jedoch vergebens, sodass es fast logisch erschien, dass der
eingewechselte Tugay Durgut den zweiten ernsthaften Angriff der Gastgeber zum
hoch umjubelten 2:0 veredelte. Eigentlich war Jonathan Voges nach suboptimaler
Annahme eines Meier-Abschlages schon zu sehr abgedrängt, um der ETV-Defensive
Schaden zuzufügen, seine Flanke fand jedoch den einköpfen Durgut in der Mitte.
Nun lag der Staffelstab eindeutig bei den Rot-weißen, denn jetzt musste einiges
passieren, wollte man die Blamage gegen den belächelten Rivalen noch abwenden.
Und tatsächlich kam der, in die Offensive berufene Berkant
Aydin nach gutem Sali-Service frei vor die gegnerische Kiste, doch
SCS-Schlussmann Hannes Meier verhinderte den Anschlusstreffer im direkten Duell
(57.).
Zuvor hätte Ergin Gökcek in einem Konter alles klar machen
können, scheiterte mit seinem Rechtsschuss allerdings am famos reagierenden
Darian Djafari.
Abgesehen von Aydins heraus gespielter Torchance fehlte dem
ETV DIE Spielidee. Ein Fall für Melvin Demirovic, der das Leder nach etwas
mehr, als einer Stunde einfach mal aus 40 Metern in die rechte obere Hälfte des
Gehäuses beförderte – 2:1 und noch neun Minuten Zeit zum Ausgleichstreffer,
doch während man beim ETV noch seine Kampfansagen schmetterte, irrte Djafari
bei einer Gökcek-Ecke planlos durch den eigenen Fünfmeterraum und wieder war
die Kugel im Netz! Juan David Pinzon Carmona heißt der junge Mann mit vollem
Namen, von dessen Knie das Ei ins Nest trudelte. Den Scorerpunkt konnte man
dafür auch Coach Benjamin Zickelbein zuschreiben, war er es, der dem
Torschützen Sekunden zuvor noch die Anweisung gab, den Fünfmeterraum
aufzusuchen – das Ergebnis spricht für sich!
In den letzten Minuten versuchte es die Zehrfeld-Elf noch
einmal mit dem Mute der Verzweiflung, musste aber hinnehmen, dass weder
Semmerling, allein vor dem Tor (links vorbei, 63.), noch Piet Oldag (66.) und
M. Demirovic (69.) mit ihren Lattenschüssen den gewünschten Erfolg hatten.
Somit war die ETV-Demütigung perfekt und mit ihr wohl auch
der verpasste Verbandsligaaufstieg perfekt, scheinen drei Punkte und 18 Tore
Rückstand auf die C1 des Kummerfelder SV trotz eines direkten Duells höchst
unrealistisch aufzuholen. Die Vertretung des SC Sternschanze bleibt zwar ob des
Überraschungssieges von Altona 93 beim Niendorfer TSV noch abstiegsgefährdet,
jedoch verbesserte sich die Tabellensituation durch diesen Sieg deutlich.
SC Sternschanze 1.C: Meier – Morlock, Kleberg, Komatsu, Schuleit
(42.) – Pinzon Carmona, Reller (65. Duarte Henriques) – Ceesay (64.
Weidle), Voges, Holst – Gökcek Trainer: Benjamin Zickelbein
Eimsbütteler TV 2.C: Djafari – Kuhnert, Oldag, Aydin, Torani – Czaja (36.
Yilmaz), Demirovic – Windeknecht, Semmerling, Weinert (56. T. Trzeciok) – Kaynar
(30. Sali) Trainer: Dirk Zehrfeld
Tore: 1:0 Holst (28.), 2:0 Durgut (46. Voges), 2:1 Demirovic
(61.), 3:1 Pinzon Carmona (62. Gökcek)
Schiedsrichter: Alexander Kluge (Glashütter SV) Note 2,5; Ruhiger,
unaufgeregter Leiter, sicher bei der Bewertung von Zweikämpfen, einzig bei der
Anwendung der Abseitsregel mit kleinen Fehlern, patzte zudem bei der
Online-Eingabe der Spieldaten.
Zuschauer: 52
Montag, 17. September 2012
Spielbericht SC Poppenbüttel 1.C - FC Union Tornesch 2.C
Sonntag, 16. September 2012
Spielbericht HEBC - SC Sperber Hamburg
Möbius
macht´s artistisch
Sehenswerter
Fallrückzieher entscheidet Kampfspiel am Reinmüller
Dreckig gewonnen. Diese Formulierung passt wohl am ehesten auf die Darbietung
des HEBC am Sonntagvormittag gegen den SC Sperber. Ein Treffer von Timo Möbius
war es, der den entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Landesligisten
machte. Per Fallrückzieher hatte der ehemalige Niendorfer einen
Edu-Avarello-Freistoß in die Maschen
befördert (68.).
Zuvor waren es die Gäste, die mehr vom Spiel hatten. In Durchgang eins war es
zweimal Benjamin Marschall, der in Erscheinung trat (30., 34.). Bei seinen
Aktionen fand er jedoch jeweils seinen Meister in HEBC-Fänger Sven Wolgast, der
drei Kreuze machte, dass er sich wenig später keiner Elfmetersituation
ausgesetzt sah, nachdem Christos Papadopoulos Sperber-Angreifer Nikolas Sideris
gelegt hatte. Zum Ärger der Raubvögel blieb der Pfiff indes aus.
Nach der Pause hielten die Eimsbütteler mit großer Leidenschaft dagegen und
wurden schließlich durch Möbius´ Bude für diese Gangart belohnt. Ein
Unentschieden wäre vermutlich gerechter gewesen, doch die Gesetze des Spiels haben
einmal ihren eigenen Charakter.
Tore: 1:0 Möbius (68.)
gelbe Karten: Prostran – Pornhagen
Schiedsrichter: Daniel Burmester (SV
Eidelstedt)
Zuschauer: 100
Samstag, 15. September 2012
Spielbericht Eimsbütteler TV 2.C - SV Eidelstedt 1.C
„Schlacht“ gewonnen – ETV siegt 2:0
ETV bleibt nach harter Fußballschlacht oben dran – SVE unten drin
Das
war wirklich harter Tobak, der den anwesenden Zuschauern da an der
Bundesstraße angeboten wurde, wobei diese sich teilweise durchaus
fragten, ob es sich hier um ein Kampfsportevent oder tatsächlich doch um
das angesetzte U14-Landesligamatch zwischen der 2.C des Eimsbütteler TV
und der C1 des SV Eidelstedt handelte, knüppelten beide Teams
aufeinander ein, was das Zeug hielt. Negativer Höhepunkt des
Nachmittags: Furkan Demir mit seinem Faustschlag in den Rücken des ETVers Laurin Windeknecht. Aber der Reihe nach:
In einer von Beginn an extrem hart geführten Partie waren es die Gastgeber, die durch einen Janta-Kopfball nach guter Sali-Ecke zu der ersten Torchance im Spiel kamen (9.).
Ansonsten
widmeten sich beide Teams doch eher dem vehementen Verhindern von
gegnerischen Offensivmomenten, was leider häufiger in unschönen
Foulspielen und jeder Menge, von aufgebrachten (und beschämend
undisziplinierten) Eltern angeheizter, Hektik endete, die der weitgehend
ignorante Jost Lühle an der Pfeife nie zu unterbinden versuchte.
Sportlich
sorgte ein Demirovic-Lattenkracher nach einer halben Stunde für den
letzten Aufreger des ersten Abschnitts, wobei er dabei seinem
Gegenspieler Marvin Runge zum vorangegangenen Ballgewinn das Knie
verdrehte…
Zurück aus der Kabine, machte die Zehrfeld-Elf dann auch endlich das, warum sie überhaupt auf dem Platz stand: Windeknecht mit der Hereingabe in die Mitte, Koray Kaynar
mit dem starken Einsatz und schon war das Runde im Eckigen – das 1:0
für Rot-weiß! Eine Führung, die wenig später ordentlich ins Wanken
geriet, war es der eingewechselte Schlussmann Darian Djafari
mit einer guten Rettungstat zu verdanken, dass der ebenfalls
hineingekommene Joel Rieckmann nicht für den Ausgleichstreffer sorgte.
Ansonsten regierte weiter der Betonfuß,
was auch hin und wieder zu interessanten Freistoßpositionen führte, von
denen Innenverteidiger Berkant Aydin letztlich eine exzellent nutzte,
als er die Kugel aus halblinker Position in die Maschen setzte, wobei
der reaktionslose SVE-Keeper Jan Giesecke keine perfekte Figur machte.
Trotz des 0:2 auf den Schultern, bemühten sich die Gäste noch einmal um
den Ausgleich, doch die letzte Torchance im Spiel gehörte am Ende den
Eimsbüttelern, scheiterte Melvin Demirovic per Linksschuss am hier gut
reagierenden Schlussmann.
Und
weil Furkan Demirs Faust heuer letztlich das einzige Objekt war, das
sein Ziel auf Seiten des SVE (in diesem Falle den Rücken Laurin Windeknechts)
erreichte, unterlagen die Blau-gelben mit 0:2 gegen einen ETV, der
damit weiter auf die Verbandsligaqualifikation hoffen kann, während die Eidelstedter weiterhin im Abstiegskampf zu Hause sind.
Eimsbütteler TV 2.C: Hidalgo (23. Djafari) – Panagiotopoulos (36. Kuhnert), Oldag, Aydin, Torani (23. Czaja) – Janta, Demirovic – Windeknecht, Kaynar (64. Sali), Weinert – Sali (48. Trzeciok), Trainer: Dirk Zehrfeld
SV Eidelstedt 1.C: J.Giesecke – Yilmaz, Fousseni, Agyemang, Sahin (36. Rieckmann / 65. Sahin) – Clausen, Geyik (61. Martinßen) – Schade, M. Runge (31. Pabst), Demir – Martinßen (29. Odobasic), Trainer: Thomas Giesecke
Tore: 1:0 Kaynar (40. Windeknecht), 2:0 Aydin (54. direkter Freistoß)
Gelbe Karten: keiner – Clausen, Fousseni, Demir
Zeitstrafe: Demir (69. Tätlichkeit an Windeknecht)
Schiedsrichter: Jost Lühle
(GW Eimsbüttel, Note 5,5: versäumte es durch zu liberale
Zweikampfbewertung, die aufkommende Aggression auf und neben dem Platz
zu bändigen, verpasste es zudem, Demirovic (ETV) und Fousseni
(SVE) jeweils in zwei Fällen folgerichtig zu verwarnen, Demir wäre für
seine Tätlichkeit mit glatt rot statt mit einer Zeitstrafe zu belegen
gewesen.)
Zuschauer: 80