Ströer bringt die Erlösung
Treffsicherer Stürmer
verhindert GWE-Fehlstart
Nach dem missglückten Saisonauftakt
(0:3-Schlappe bei der Zweiten Mannschaft des SC Sperber) konnte der
selbsternannte Aufstiegskandidat, GW Eimsbüttel den ersten Dreier der Saison für
sich verbuchen.
Der VfL, im Gegensatz zum 2:2
gegen den BSV 19 auf fünf Positionen verändert, sah sich sofort in die eigene
Hälfte gedrängt. GWE diktierte das Geschehen mit einer drückenden
Überlegenheit, doch ernsthaft gefährlich wurde es nur selten.
Mit der ersten dicken Chance setzte GWE dann auch das verdiente Führungstor. Neuzugang Michael Ströer vollendete nach einer technisch schönen Einlage im gegnerischen Sechzehner in die lange Ecke zum 1:0. Die Eimsbütteler blieben daraufhin weiter klar überlegen, was für gute Stimmung bei den Gastgebern sorgte. Aus genau dieser heraus versuchte Robert Brennecke einen Heber aus schier aussichtsloser Position, von wo aus die Kugel dem Tor überraschend nahe kam. Auf fast dieselbe Art und Weise probierte es auch Kapitän Simon Schirrmacher, der selbst einst beim VfL kickte, mit demselben Erfolg.
Fünf Minuten zuvor waren die Gäste zu ihrer ersten Torchance gekommen, die es gleich in sich hatte. Ein Freistoß von Henner Lehmann landete genau auf dem Kopf von Angreifer Clemens Kanthak, der das Ei knapp am Tor vorbei beförderte. Kurz vor der Pause dann die zweite Torchance der Gäste. Marcel Mundhenk mit der Hereingabe, die GWE nicht klären konnte, Gröhn mit dem Abschluss und schon stand es 1:1. Ein durchaus überraschender Ausgleich für den VfL, denn Grün-weiß hatte klar mehr Spielanteile.
In der zweiten Halbzeit sollte sich daran auch nicht viel ändern. Der VfL verteidigte aber weiter gut und verhinderte größere Torchancen für die Schirmer-Elf. Ab der 56. Minute mussten sie dies allerdings mit einem Mann weniger tun, denn Vorlagengeber Marcel Mundhenk flog nach einem angedeuteten Kopfstoß gegen Claas Kruse mit der roten Karte vom Feld. Kurz darauf hätte GWE-Kapitän Simon Schirrmacher fast die Entscheidung herbeigeführt, als er Dennis Schütt und Andreas Böttger stehen ließ, dann im Abschluss aus spitzem Winkel jedoch knapp verzog. Auch Alexander Eick bekam seine Chance zum 2:1 durch einen guten Spielzug über Michael Ströer und Nicholas Burke. Die Eimsbütteler zeigten sich aber auch insgesamt zu wenig kreativ, um den Abwehrriegel des Gegners zu knacken.
Mit der ersten dicken Chance setzte GWE dann auch das verdiente Führungstor. Neuzugang Michael Ströer vollendete nach einer technisch schönen Einlage im gegnerischen Sechzehner in die lange Ecke zum 1:0. Die Eimsbütteler blieben daraufhin weiter klar überlegen, was für gute Stimmung bei den Gastgebern sorgte. Aus genau dieser heraus versuchte Robert Brennecke einen Heber aus schier aussichtsloser Position, von wo aus die Kugel dem Tor überraschend nahe kam. Auf fast dieselbe Art und Weise probierte es auch Kapitän Simon Schirrmacher, der selbst einst beim VfL kickte, mit demselben Erfolg.
Fünf Minuten zuvor waren die Gäste zu ihrer ersten Torchance gekommen, die es gleich in sich hatte. Ein Freistoß von Henner Lehmann landete genau auf dem Kopf von Angreifer Clemens Kanthak, der das Ei knapp am Tor vorbei beförderte. Kurz vor der Pause dann die zweite Torchance der Gäste. Marcel Mundhenk mit der Hereingabe, die GWE nicht klären konnte, Gröhn mit dem Abschluss und schon stand es 1:1. Ein durchaus überraschender Ausgleich für den VfL, denn Grün-weiß hatte klar mehr Spielanteile.
In der zweiten Halbzeit sollte sich daran auch nicht viel ändern. Der VfL verteidigte aber weiter gut und verhinderte größere Torchancen für die Schirmer-Elf. Ab der 56. Minute mussten sie dies allerdings mit einem Mann weniger tun, denn Vorlagengeber Marcel Mundhenk flog nach einem angedeuteten Kopfstoß gegen Claas Kruse mit der roten Karte vom Feld. Kurz darauf hätte GWE-Kapitän Simon Schirrmacher fast die Entscheidung herbeigeführt, als er Dennis Schütt und Andreas Böttger stehen ließ, dann im Abschluss aus spitzem Winkel jedoch knapp verzog. Auch Alexander Eick bekam seine Chance zum 2:1 durch einen guten Spielzug über Michael Ströer und Nicholas Burke. Die Eimsbütteler zeigten sich aber auch insgesamt zu wenig kreativ, um den Abwehrriegel des Gegners zu knacken.
Zwölf Minuten vor Ultimo dann
die Erlösung für das Team in den weißen Trikots: Simon Schirrmacher mit der
Ablage für Michael Ströer, der sich erneut im Strafraum durchsetzte und zum 2:1
vollstreckte. Es sollte der Endpunkt an diesem Sonntagnachmittag sein. GW
Eimsbüttel schlug die Reserve des VfL 93 letztlich verdient mit 2:1.
Enttäuschung bei VfL-Co-Trainer Christian Paulsen: „Wir waren heute nah dran,
aber der Platzverweis hat uns wirklich sehr geschadet. Sonst wäre mindestens
ein Unentschieden drin gewesen“, so Paulsen.
Auf der anderen Seite war man
glücklich über den hart erkämpften Heimsieg: „Wir haben uns nach dem 1:0 zu
dumm angestellt und es verpasst, das 2:0 nachzulegen, aber am Ende unsere
körperliche Überlegenheit zum Sieg genutzt“, analysierte Doppelsiegtorschütze
Michael Ströer.
Für GW Eimsbüttel steht vor
dem nächsten Ligaspiel gegen die zweite Mannschaft des Willinghusener SC nun
erst das Pokaldrittrundenmatch gegen die Kickers Halstenbek auf dem Programm.
Die Jungs vom Stadtpark können sich indes komplett auf den kommenden Heimkick
gegen den Aufstiegskandidaten SC Persia fokussieren.
Tore: 1:0
Ströer (13.), 1:1 Gröhn (44. Mundhenk), 2:1 Ströer (78. Schirrmacher)
Rote Karte: Mundhenk (VfL 93 II, Tätlichkeit an Kruse 56.)
Gelbe Karten: keiner – Maurer
Schiedsrichter: Marius Adamczewski (Harburger TB)
Zuschauer: 30
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