In
Überzahl: Vicky stürmt in die Landesliga!
Ein Dutzend Tore gegen SV
Halstenbek-Rellingen schafft Gewissheit
Sie haben es doch vollbracht! Obwohl die Bezirksliga
Saison an der Hoheluft so ihre Höhen und Tiefen hatte, taten es die 2005er des
SC Victoria nun doch den Kollegen von der U15 gleich: Landesliga-Aufstieg!
Den finalen Akt dazu vollzogen sie im einseitigen
Heimspiel gegen die SV Halstenbek-Rellingen, welche mit nur zehn Akteuren nie
eine Chance im Mittwochabend-Kick hatte.
Mit zwei Viererketten sollte durch wenig Platz für den Gegner möglichst viel Schaden abgewendet werden.
So richtig nötig war aber zunächst gar nicht, weil sich Vicky vorne zu oft selber auf den Füßen stand. Dem verheißungsvollen Start, den Noah Kuegah dank Jonathan Dorts Flanke torreich gestaltete (5.), folgte nämlich erstmal ein großes spielerisches Vakuum.
In den 17 Minuten nach dem Treffer des eigentlich im Tor beheimateten Ex-Niendorfers brachten die Blauen ihr Trainergespann draußen mit ihrem weitgehend behäbigen Auftritt auf die Palme, ehe es in den 13 Minuten vor der Pause gleich mehrmals rappelte.
Beginnend mit Tom Faircloughs Fehlgriff bei einem hohen Sigismondi-Versuch, entwickelte sich ein fröhliches Scheibenschießen gegen nur noch neun HR-Jungs. Ihr Zehnter (Matthis Mentken) hatte seinen Einsatz wegen Oberschenkelproblemen nach etwas mehr als einer Viertelstunde vorzeitig beenden müssen.
Der SCV, der sich nicht dazu bemüßigt fühlte, etwas an der doppelten Überzahl zu ändern, erhöhte durch Kuegahs ergaunerten und zum Torerfolg genutzten Abstoß auf 3:0 (25.), woraufhin Stefano Selbach erst als lang geschickter Vollstrecker (29.) und dann als klassischer Abstauber (31.) weiter erhöhte. Das zielsicher per Seitenwechsel herausgespielte 6:0 markierte schließlich wieder Antonio Sigismondi in flacher Variante.
Verwunderlich war es daher nicht, dass es auch nach dem Seitenwechsel fleißig in Richtung Fairclough ging.
Fünf Minuten geschah dies ohne Vorkommnisse, da hebelte Ares Xepapadakos die Gäste-Abwehr über links aus, sodass der schon zu zögerlich agierende Max Andresen zu Bennet Ungers Vorlagengeber wurde.
Immerhin verdiente sich der Schlussmann einen Applaus, als er Sigismondis 20-Meter-Flugobjekt, ebenso durch die Luft fliegend, entschärfte (42.).
Stilian Kalthoff, der zum zweiten Abschnitt in die Partie kam, sollte ihm hierzu keine Chance lassen. Eiskalt trug sich der Außenspieler binnen 55 Sekunden zweifach in die Torschützenliste ein (47. & 48.), sodass sein kleines Solo durch den Strafraum mit anschließendem Flachschuss in die lange Ecke den blütenreinen Hattrick vollendete (57.).
Mit zwei Viererketten sollte durch wenig Platz für den Gegner möglichst viel Schaden abgewendet werden.
So richtig nötig war aber zunächst gar nicht, weil sich Vicky vorne zu oft selber auf den Füßen stand. Dem verheißungsvollen Start, den Noah Kuegah dank Jonathan Dorts Flanke torreich gestaltete (5.), folgte nämlich erstmal ein großes spielerisches Vakuum.
In den 17 Minuten nach dem Treffer des eigentlich im Tor beheimateten Ex-Niendorfers brachten die Blauen ihr Trainergespann draußen mit ihrem weitgehend behäbigen Auftritt auf die Palme, ehe es in den 13 Minuten vor der Pause gleich mehrmals rappelte.
Beginnend mit Tom Faircloughs Fehlgriff bei einem hohen Sigismondi-Versuch, entwickelte sich ein fröhliches Scheibenschießen gegen nur noch neun HR-Jungs. Ihr Zehnter (Matthis Mentken) hatte seinen Einsatz wegen Oberschenkelproblemen nach etwas mehr als einer Viertelstunde vorzeitig beenden müssen.
Der SCV, der sich nicht dazu bemüßigt fühlte, etwas an der doppelten Überzahl zu ändern, erhöhte durch Kuegahs ergaunerten und zum Torerfolg genutzten Abstoß auf 3:0 (25.), woraufhin Stefano Selbach erst als lang geschickter Vollstrecker (29.) und dann als klassischer Abstauber (31.) weiter erhöhte. Das zielsicher per Seitenwechsel herausgespielte 6:0 markierte schließlich wieder Antonio Sigismondi in flacher Variante.
Verwunderlich war es daher nicht, dass es auch nach dem Seitenwechsel fleißig in Richtung Fairclough ging.
Fünf Minuten geschah dies ohne Vorkommnisse, da hebelte Ares Xepapadakos die Gäste-Abwehr über links aus, sodass der schon zu zögerlich agierende Max Andresen zu Bennet Ungers Vorlagengeber wurde.
Immerhin verdiente sich der Schlussmann einen Applaus, als er Sigismondis 20-Meter-Flugobjekt, ebenso durch die Luft fliegend, entschärfte (42.).
Stilian Kalthoff, der zum zweiten Abschnitt in die Partie kam, sollte ihm hierzu keine Chance lassen. Eiskalt trug sich der Außenspieler binnen 55 Sekunden zweifach in die Torschützenliste ein (47. & 48.), sodass sein kleines Solo durch den Strafraum mit anschließendem Flachschuss in die lange Ecke den blütenreinen Hattrick vollendete (57.).
Haruku Shibutanis Ehrentreffer, den ein langer, von
Mattis Holmer verlängerter Abschlag vorbereitete, hätte da unterdessen nicht so
richtig ins Bild gepasst (51.). Musste er auch nicht, behielt Bruno Christl im
direkten Duell mit dem fixen Angreifer die Oberhand.
Sein Gegenüber musste dagegen noch zweimal hinter sich
greifen, nachdem der gut über Sigismondi und Selbach freigespielte Ben Thederan
Treffer Nummer elf beisteuerte (59.) und der eingewechselte Julius Heubel das
Dutzend mit Hilfe einer eine Andresen-Flanke, im Konter (Christl rettete zuvor
reflexstark gegen Holmer), voll machte.
Der ominöse fünfte Platz für den Landesligaaufstieg
ist der Erxleben-Elf nun vor dem ihr spielfreien Schlussspieltag nicht mehr zu
nehmen, sodass jetzt nur noch der fünfte Aufsteiger hinter der
Spielgemeinschaft SV Lieth / TSV Sparrieshoop, dem TSV Sasel, dem SC Vier- und
Marschlande, sowie dem SCV zu ermitteln ist.
Mit in der Verlosung ist dabei trotz der harten
Klatsche weiterhin auch der SV Halstenbek-Rellingen, der hierfür aber nicht nur
dringend auf die Rückkehr diverser verletzter Akteure, sondern auch auf die
Schützenhilfe der Konkurrenz aus Sasel (empfängt den derzeit fünftplatzierten
FC Teutonia 05) und Rahlstedt (zu Gast bei der Groß-Flottbeker SpVgg auf Rang
sechs) angewiesen ist. Für das Team um den sich beim FC St. Pauli auf dem Radar
befindlichen Kapitän Pepe Bensch gilt also zumindest noch das Prinzip Hoffnung.
Tore:
1:0 Kuegah (5. Dort), 2:0 Sigismondi (22.), 3:0 Kuegah (25.), 4:0 Selbach
(29.), 5:0 Selbach (31.), 6:0 Sigismondi (34.), 7:0 Unger (40. Andresen), 8:0
Kalthoff (47.), 9:0 Kalthoff (48. Thederan), 10:0 Kalthoff (57. Andresen), 11:0
Thederan (59. Selbach), 12:0 Heubel (70. Andresen)
Schiedsrichter:
Leon Balic (SC Sternschanze)
Zuschauer:
44
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